HK003



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[0:00] Music.

[0:10] Da ist sie, die dritte reguläre Episode der Hackerkultur. Es hat etwas gedauert, dafür schon mal sorry an euch da draußen, aber nach vielen Anläufen haben wir es dann doch geschafft, das hier aufzunehmen. Und das Warten hat sich gelohnt, hoffe ich zumindest für euch da draußen.
Wenn man an HackerInnen denkt, beziehungsweise selbst in ihren natürlichen Habitaten zu Gesicht bekommt, sitzen die meistens vor Thinkpads. Und genau um die geht es heute. Die HackerInnen-Laptops schlechthin das ganze mache ich natürlich nicht alleine sondern mit dem lieben christian hallo, die wichtigste frage überhaupt denn irgendwie brauchen meine podcasts immer eine einstiegs frage hacker oder hacker schwierige frage also ich würde eigentlich aus dem bauch heraus hacker sagen weil wenn ich hacker höre denke ich an super unrealistische szenen aus hollywood film Und bei Hacker habe ich irgendwie so diesen Sprech aus der Nähe des CCCs im Ohr und das klingt irgendwie realistischer, finde ich.
Sehr cool. Ich muss, glaube ich, mal irgendwie eine Strichliste machen, wer bis jetzt für Hacker war und wer für Hacker war.
Aber ich weiß genau, was du meinst. Schwarze Terminals mit grünen Zeichen drauf.
3D animiert, ja. Genau. Sehr gut. Bevor wir loslegen mit den ganzen Thinkpads, darfst du dich natürlich vorstellen.
Wer bist du? Was machst du? Woher kommst du?

[1:31] Ja, ich bin Christian, ich bin 32 Bit alt, also noch für ein paar Tage und ich beschäftige mich mit großer Freude mit den grauen Kisten, die einem eigentlich dabei helfen sollten, Probleme zu lösen, die man ohne sie gar nicht erst gehabt hätte. Ich glaube, so kann man es ganz gut beschreiben.
Also ich bin Informatiker, arbeite in der IT-Branche, in dem Systemhaus als Trainer und als Berater, also mache da Projekte und so weiter.
Und ich glaube, das erste Mal am Rechner gesessen habe ich tatsächlich schon mit drei Jahren, weil wir relativ früh einen Rechner zu Hause hatten. Also mein Vater ist da relativ früh rangekommen, hat da irgendwie über seinen Job, gab es als Weihnachtsgeschenk dann Rechner für alle.
Und da habe ich natürlich als kleines kind sehr interessiert zugeguckt was da so passiert und sobald ich dann lesen konnte habe ich dann selbst diese diese super dicken handbücher die man früher hatte also es gab ja zu windows 3 1 und dos 6 immer diese diese dicken handbücher und die habe ich dann als als kind gelesen.
Ja das ist so glaube ich zusammengefasst was ich mache aber abgesehen davon.
Manchmal gibt es auch noch Dinge fernab der der Tastatur, aber ich glaube ich würde sagen so, Beruf und Berufung gehen da schon ineinander über. Das kann man gut finden, kann man aber auch schlecht finden. Das ist Mal so, mal so, aber ich glaube in Summe gefällt es mir ganz gut.

[2:50] Und ja thinkpads und linux so generell würde ich sagen ist eins meiner hobbies tastaturen auch deswegen wir kennen uns ja schon aus dem anderen kontext also da haben wir schon mal eine schnittmenge.
Und ja wenn ich nicht am rechner sitze dann versuche ich auch ein bisschen sport zu machen und bis in halbmarathon zu laufen das so in kürze.
Sehr cool.
Neben dem ganzen linux kram beruflich sowie auch hobbymäßig podcast ist du auch.
Das fällt wahrscheinlich eher so in die berufliche sparte aber du hast natürlich auch einen podcast und ich will hier natürlich auch nicht deine deine eigene werbezeit unterschlagen.
Das ist ein lustiger kleiner Nebenquest, eigentlich wollte ich das privat starten, aber mein Arbeitgeber war so locker und sagte, naja, mach das doch einfach so, weil wir haben sowieso auch andere Podcasts, also die Rede ist vom Focus on Linux Podcast.
Da geht's, wie der Name schon verlauten ist, tatsächlich auch um Linux, da haben wir einmal am Ende des Monats eine News-Folge, wo wir immer zusammenkehren, was es so diesen Monat in der Open-Source-Welt so an Neuigkeiten gegeben hat und in der Mitte des Monats haben wir immer so eine freie Themenfolge und da laden wir uns halt auch immer expert in ein und reden mit denen über die verschiedenen themen jetzt hat man zum beispiel was über zwei bildungskonferenzen wir hatten neulich ein special über über nixos das das betone ich jetzt mal weil ich glaube, dass deine babel auch sehr nixos nahe ist von daher vielleicht wert ist ein argument da mal rein zu hören ich denke den einen oder anderen gibt's ja.

[4:17] Cool lohnt sich auf jeden fall ich bin großer fan ich hab da schon jede menge sachen gelernt, unter anderem in der nixos folge ich hätte selber dabei sein sollen ich war dann leider krank ich muss leider leider absagen aber es war trotzdem auch ohne mich mal völlig völlig ohne ohne eigenlob natürlich wirklich sehr sehr gelungene folge also ich habe da.
In den ersten zehn minuten glaube ich so viel gelernt wie ich sonst das ganze jahr davor.
Geland hat.
Im betrieb das war geballtes wissen. Ja, das fand ich auch, also Felix und Hexa, Grüße gehen raus, die waren echt super deep in dem Thema drin und ich hab da auch super viel mitgenommen und natürlich hast du in der Runde gern gefehlt, wir hätten dich sehr gerne mit dabei gehabt, aber ich bin mir sicher, wir finden noch ein Thema, wo wir dich auch nochmal mit einladen können, ich freu mich auf jeden Fall schon drauf.
Mal schauen, mal schauen, irgendwas, irgendwas vielleicht. Wim hattet ihr ja schon, das ist ja schon raus.
Ich hab gehört, es soll eine Emax Folge kommen, das wäre doch genau was für dich, oder?
Wir können das dann ähnlich aufziehen wie mit dem NixOS Thema. Ich mache dann so die Sicht von einem Einsteiger in Emacs. Das ist dann okay. Das können wir machen.
Ja. Ich glaube mit Emacs habe ich so gar keine Schnittmenge. Einmal habe ich es angemacht gemacht und hab gedacht, nicht bleib bei Wim.

[5:29] Aber gut also ich wollte wollte einen texteditor benutzen und irgendwo war aber ein texteditor mit eingebauten betriebssystem drin und das hat mich dann auch überfordert aber ich stelle mich dem jetzt einfach mal indem ich mir einfach mal von, von zwei profis zeigen lasse warum das toll ist und dann gucken wir mal was bei rumkommt vielleicht bin ich ja danach überzeugt.
Also Emacs soll ja gerade der Org Mode ist ja das, was mich da eigentlich so gereizt hat an Emacs, dass du da wirklich so volle Bandbreite deinen kompletten Workflow, dein komplettes Leben quasi organisieren kannst in diesem Mode, du kannst noch viel, viel mehr.
Ich kenne jemand, der schreibt Blogposts raus aus dem Org Mode und das ist schon ziemlich, ziemlich geil.
Also da ist Emacs nochmal so ein bisschen, bisschen verformbarer als Wim, würde ich sagen.
Aber es ist Geschmackssache, ganz klar. Ich bin gespannt auf die Episode. Auch da werde ich ein bisschen was lernen. Ganz cool. Genau. Aber wir sind heute hier wegen Thinkpads. Und ich habe mir gedacht, in der Vorbereitung zu der Episode hier, wir können das Ganze so ein bisschen aufteilen in drei Epochen von Thinkpads. Einmal so die Anfangsepoche von 1992 bis 2005. Dann so.

[6:35] Eine mittlere Epoche von 2005 bis 2012 und von 2012 bis heute. Und ich glaube, da decken wir so die wichtigsten Finkpads ab, die so rausgefallen sind aus diesen ganzen Produktionsgeschichten.
Klingt seltsam, ist aber so. Und genau, wir schauen uns mal die Finkpads an, die so ein bisschen rausgestochen haben. So rein vom Designer oder vom Aufbäuer oder von der Ausstattung her. Genau, und ich würde sagen, wir fangen an bei 1992 bis 2005. Das heißt, den allerersten Finkpads überhaupt. Frage voran, wann hast du angefangen Finkpads zu sammeln?
Denn du hast eine relativ große Sammlung an Finkpads.

[7:15] Ja die ist größer geworden als ich dachte mich hat gerade letzte woche in arbeitsstudio gefragt meine so wie viel sind es denn eigentlich weil ich halt immer wieder mal so bilder poste bei uns im chat und dann heißt so christian was willst du damit so, müsste nicht dein schrank mal voll sein und dann kommen ja auch immer diese aussagen wie ich kann jederzeit aufhören ich glaube aus der aus dem tastetuch hobby kommt dir diese, nicht ganz so ehrliche reflektierte aussage sehr bekannt vor.
Genau ja vor allen dingen man holt sich dann eins und sagt dann so ja aber jetzt jetzt habe ich ja alles und ich und und ich pitch das dann immer wenn so neues gerät reinkommt und sagt dann so zu meiner freundin hey das ist jetzt ein besonderes modell weil dieses und und jenes und sie guckt mich dann nur so an sagt so okay das hast du über das letzte modell, exakt genau so gesagt.
Sehr gut. es sind 22 die ich aktuell habe mehr als erwartet habe und ich glaube ich habe früher schon mal ein bisschen gesammelt also ich habe das erste mal notebooks gesehen vielleicht können wir es darüber herleiten so im teenager alter über den versicherungsvertreter, der halt mit so einem koffer kam wo so ein thinkpad drin war mit einem drucker weil man muss ja diese ganzen anträge auch immer direkt damals ausfüllen und unterschreiben lassen und das hat mich so als teenager total begeistert das war, irgend so ein t 23 oder so was ich da gesehen habe mit so einem mit so einem kleinen hp drucker und dann auch in der ausbildung.

[8:38] Die stand so um 2007 angefangen habe als fachinformatiker da haben halt auch die externe die wir in unserem betrieb hatten immer irgendwelche thing per team modelle und dann habe ich auch angefangen die, dann zu zu sammeln also ich hatte dann das erste was ich mir gekauft hatte war so ein t 42 und von meinem ausbildungsgehalt und dann habe ich so ein bisschen gesammelt hatte vielleicht so vier fünf stück, Und die habe ich dann aber als ich in die erste wohnung gezogen bin aus dem elternhaus heraus dann verkauft weil platz und geld für renovierung und so weiter gebraucht und ich glaube jetzt wieder so richtig angefangen zu sammeln habe ich tatsächlich.
Im ersten corona lockdown da habe ich viel tastatur gebaut und habe angefangen thinker zu sammeln sehr gut.
Ja und so schnell eskaliert dann total ja gnadenlos sehr gut was ist das älteste thinkpad was du hast.

[9:29] Das älteste was ich habe ist ein ThinkPad 760 und das ist glaube ich so late 90s oder so gebaut. Das ist noch hier wirklich eine alte Kiste mit einem Pentium 1 drin. Hat auch kein LCD Display sondern so ein DSTN was wirklich kein gutes Display ist und sind 90 Megahertz und ich glaube 16 MB RAM oder sowas in der Art, also...
Richtig richtig schönes altes gerät was halt aufgrund der modularität so spannend ist weil das ist noch ein modell da kannst du die die tastatur nach oben hochklappen und hast dann auch wirklich extra so die sein dass man es auch sieht dass man das rausziehen kann kannst den akku in die festplatte und das cd laufwerk rausnehmen, bevor es diese dieser hot swap sockel gab also sehr sehr schönes teil auf jeden fall.

[10:16] Das ist ja im Prinzip schon fast eins der ältesten mit, ich glaube das allererste Thinkpad ist das 700er gewesen, beziehungsweise das IBM, das muss ich ein bisschen ablesen, das kenne ich nicht aus dem Kopf, das IBM 2521 Thinkpad, müsste glaube ich offiziell das allererste gewesen sein, und das 760er dann gar nicht so weit weg, denn wie wir eventuell schon wissen oder jetzt gleich lernen hat ThinkPad bzw. IBM oder später auch Lenovo, als es dann aufgekauft wurde, das ganze immer wunderbar mit seinen Zahlenendungen versioniert würde ich mal sagen.
Das sind ja immer aufsteigende Zahlen, es gibt ja T460, T470, T480, genau und so kann man so ein bisschen herleiten von wann die ThinkPads sind. Ja, das allererste ThinkPad, das 700er. Hast du dir das mal angeschaut?
Ich kenne das tatsächlich nur von von think wiki also das ist glaube ich auch kann man gleich mal jobben sind eine sehr gute newsquelle also es gibt think wiki.org das ist so ein, so ein amerikanisches projekt wo sie halt so ein so ein media wiki genommen haben wie man es von wikipedia kennt und da findet man wirklich allerhand informationen und dann gibt es aber auch noch think wiki.de, was ein deutschsprachiges projekt ist und da gibt es wirklich sehr viel informationen wo man sich belesen kann und super viel bilder von leuten aus der community die da ihre geräte posten.

[11:37] Und ja also selbst gesehen habe ich so eins noch nicht aber natürlich wenn man sich dafür interessiert guckt man mal und das ist eins der ersten geräte oder das erste gerät das sogar noch nicht mal in den thinkpad farbe war also dieses typische, zeitlose schwarz sondern das gab es noch in diesem ibm beige und das ist ganz schön wild wenn man sich das bild mal anschaut ganz untypisch in dem office grau ja das stimmt.
Ja es ist ein wunderschönes gerät und was, wie ich finde noch viel viel schöner ist also das stört mich nicht mal die farbe muss ich ehrlich sagen ich mag das pink patch schwarz definitiv aber das stört mich nicht mal das weiß beziehungsweise grau beige oder wie man es auch immer nennen möchte, Was ich viel spannender finde ist bei den alten Thinkpads von IBM und gerade in der Reihe 700 ist das Design an sich der Geräte.
Man kennt ja heutige Laptops wie sie schön flach daherkommen in irgendeinem relativ spitz zu laufenden oder nach vorne spitz zu laufenden Design.
Und das war ja bei den alten Thinkpads überhaupt nicht so.
Ich glaube IBM hat den Begriff Bento-Box-Design so glaube ich etabliert.
Korrigiere mich, du bist der Fachmann.
Aber so hätte ich gedacht, habe ich es gelesen. Und das ist ein wunderbar schönes Design. Es sind gerade Kanten. Es ist nichts irgendwie schräg zulaufend an dem Gerät, sondern es sind wunderbare kleine Rechtecke.

[12:56] Wie findest du das design ich mag super ich finde das total toll weil das halt einfach zeitlos ist und ich mag diesen trend halt auch nicht das geräte heutzutage dünner und.
Fast schon biegsam sein müssen und in jede noch so kleine tasche rein rein passen müssen ich finde das eigentlich ganz schön wenn man mal so ein gerät in der hand hat das auch ein bisschen wertiger ist und ein bisschen was was wiegt also klar ich finde auch so ein dünnes 14 zoll gerät schön, Aber ich hatte zum Beispiel als Arbeitsgerät bis vor einem Jahr einen ThinkPad P52, was so eine 15,6-Zoll-Widescreen-Mobile-Workstation ist.
Das ist halt ein krass schweres Ding. Das wiegt halt einfach seine zweieinhalb Kilo.
Und da kannst du halt gefühlt, keine Ahnung, ich würde behaupten, da kannst du einen Backstein drauf feuern und das Gerät würde noch weiter funktionieren.
Und das ist eine Eigenschaft, die vermisse ich ziemlich bei den heutigen Gerätschaften.

[13:48] Das heißt, du würdest auch sagen, dass die Thinkpads früher deutlich robuster waren?
Absolut, ja. Ich meine, die haben natürlich viel mit Materialien gemacht, also auch die dünnen Geräte haben ja teilweise Display Cage oder halt so Aluminium-Bodies, aber es, ist halt einfach nicht mehr die Verarbeitungsgüte, wie jetzt zum Beispiel, ich würde mal so sagen, zur Zeit von den T61er-Modellen, das war so der Peak-Point. Also das war so das das Maximum an Verarbeitung, an guten Tastaturen und ja, das sehe ich heute nicht mehr ganz so.
Das soll jetzt nicht heißen, dass das schlechte Geräte sind, keine Frage, aber es ist halt einfach, es war eine andere Zeit, man hat sich halt einfach getraut, robuste, dicke Geräte zu bauen und die Leute fanden es cool und heutzutage heißt es dann so, was hast du denn du für ein dickes Notebook, guck mal, meins ist viel dünner.
Ja, das stimmt.

[14:38] Ja, ein weiterer Vorteil von diesem Bento Case Design ist natürlich auch die Robustheit gegen Staub und Flüssigkeit.
Also ich kann aus reiner Theorie nur erzählen. Ich habe das nur gelesen. Ich habe so eins leider noch nicht in der Hand gehabt.
Hätte ich eins, du würdest mir wahrscheinlich den Kopf abreißen.
Ich würde es, glaube ich, ausschlachten und was Neues reinbauen.
Allein, weil ich dieses Case Design von diesem Gerät so toll finde.

[14:58] Aber das soll auch wie gesagt Staub und Flüssigkeiten abhalten, da das ganze Innenleben, was, wenn man es aufklappt, zu sehen ist, das heißt Tastatur und Bildschirm, durch dieses überlappende Design geschützt sind.
Und das fand ich auch genauso spannend. also einerseits natürlich den Formfaktor von außen, dieses wunderbar geradlinige scharfe Kanten, alles drum und dran, aber halt auch dann dieses praktikable beziehungsweise praktische dabei, dass der Schutz gegen Staub und Flüssigkeiten vorhanden ist. Und ich glaube, das ist auch der Grund für den nächsten Punkt, den ich auf meiner Liste stehen habe. Thinkpads im Weltall. Das fand ich sehr, sehr cool. Ist auch, glaube ich, immer noch so. Ich glaube, es gibt aktuelle Aufnahmen der NASA, wie immer noch Astronauten mit Thinkpads durch die ISS schweben. Genau. Sie sind mittlerweile wahrscheinlich aktuellere Geräte, aber wie ich rausgefunden habe, sind ab der Reihe 755 sind die Geräte hoch ins Weltall geschossen worden. Damals auch auf die MIR, auf die russische Raumstation, die dann irgendwann abgestürzt ist oder kontrolliert abgestürzt worden ist. Genau. Und dann später natürlich auf der ISS. Hast du da irgendwelche Informationen, was auf den Geräten läuft? Ich nehme mal an, da läuft ein Linux drauf.
Ich glaube nicht, dass die da im Weltall mit Windows arbeiten.

[16:10] Da gibt es teilweise Bilder, wenn man mal nach ThinkPad und Weltall sucht.
Also wie du gerade schon gesagt hast, diese 700er Serie, da waren auf jeden Fall viele Geräte, 770, 750.
Und zwischen 93 und 2016 sind es ja mehr als insgesamt 60 ThinkPads gewesen aus verschiedensten Gattungen.
Wir haben da mal recherchiert und haben dann halt neben der 700er Serie auch 570 gesehen.
Das war ein etwas dickeres Gerät.
Dann gab's die A-Serie, das sagt vielleicht vielen auch nichts mehr unbedingt, das ist im entferntesten Sinne, waren das die ersten Mobile Workstations, könnte man sagen.
Und vor allen Dingen das T61P. Und wenn man bei den Bildern guckt, da ist da zum Teil, also teilweise sieht man da auch mal Windows zwischendrin, aber ich bilde mir ein, da auch viel Unix oder Linux-Algis gesehen zu haben.
War jetzt kein großer Desktop, wo man da hätte festmachen können, was für eine Distro oder so genau.
Es könnte auch ein BSD sein, das sind diese ganz rudimentären Motive-Fenster, die man sieht.
Was aber glaube ich daran liegt, dass die ganzen Kontrollsysteme, die sie da eben haben, um die ganzen Anlagen und Sensoren da überprüfen zu können, das ist natürlich funktionale Software.
Die soll nicht gut aussehen, sondern die soll gut funktionieren.
Und da nimmst du halt was Robustes, was seit 30 Jahren nicht mehr verändert wurde.
Das glaube ich auch. Also da wird auch nicht viel mit GUI gearbeitet wahrscheinlich.
Ja, eher nicht.
Also ganz einfache, wenn dann so Terminal, UI und ähnliches.

[17:40] Was ich noch gesehen habe, also bis 2016 waren es die einzigen Notebooks, die für die Langzeiteinsätze an Bord der ISS zertifiziert waren, mittlerweile ist dem nicht mehr so, ich glaube, wenn ich es richtig gelesen habe, sind auch mittlerweile HP ZBook Workstations auch zertifiziert, das ist quasi so die robuste Workstation von HP.
Da würde mich aber echt mal interessieren was die dafür betriebssystem drauf fahren weil ich habe vorher auch mal einen hp z book gehabt und das hatte wirklich einen unterirdischen linux support und da kann ich mir nicht vorstellen dass sie damit linux oder bsd oder sowas fahren.

[18:13] Im umkehrschluss kann ich mir allerdings nicht wirklich vorstellen wobei wenn du sagst es gibt fotos davon also windows.
Auf einer raumstation zu fahren finde ich mutig.
Ich finde es mutig ja ich meine womit man kein problem hat ist dass der.
Das game support anruf kommt und sagt am windows hat ein virus das bezweifle ich stark aber gut okay vielleicht ja vielleicht doch ein relativ.
Entschlacktes windows vielleicht oder gar nicht so viel fehler möglichkeiten hast kann natürlich sein.
Wäre spannend, falls hier Astronauten zuhören.
Oder die haben halt einfach irgendwelche Applikationen da oben, irgendeinen Server, wo sie nur ein Terminal brauchen, um irgendwelche Outputs zuzusehen.
Das würde bestimmt auch funktionieren. Aber vielleicht gibt es ja jemand unter den Zuhörenden, der da oder die da Informationen hat.
Ja, das wäre spannend, wenn hier Astronauten zuhören.
Meldet euch wegen den Thinkpads und ich hätte damit sicher noch ein paar andere Fragen, so ist das nicht.
Ja, was mich da noch ein bisschen mehr interessiert würde, wäre die Zertifizierung, was genau dafür Anforderungen an Rechner gestellt werden, dass sie auch wirklich für die ISS zugelassen sind bzw. zertifiziert werden. Ich nehme an, Robustheit schlägt da wahrscheinlich viel, mit rein, kann ich mir vorstellen, weil es muss ja dann doch relativ robust sein. Da bist du vielleicht ein bisschen näher dran als ich bzw. weißt du mit Sicherheit mehr, wie sie wie sie Schwerelosigkeit auf Computer auswirkt.

[19:39] Ich glaube du brauchst wirklich sehr robuste komponenten die das mitmachen also du kannst halt darfst du dich die usb buchse für drei cent nehmen sondern soll das vielleicht die für zwölf cent nehmen denke ich mal und was mir spontan einfällt in dem kontext ist also Lenovo und IBM haben ja auch immer damit geflext, dass das so Militärstandard sowieso erfüllt, diese Notebooks und ich habe mal ein Video gesehen, das müsste man auch noch auf YouTube finden, können wir mal gucken, ob wir es finden und in den Channels verlinken können.
Thinkpad Torture Test, das ist halt so ein Raum, wo sie dann verschiedene Vorserienmodelle einfach mal den ganzen Tag die Scharniere auf und zu klappen lassen von so einem Roboter.
Das macht ihr halt einfach so tausendmal und wenn das scharniert danach Müll ist, dann ist das Notebook leider auch Müll.
Oder sie haben einen Test, der eben die Tastenschalter beliebig oft drückt, um zu gucken, dass die Tastatur möglichst langlebig ist.
Das ist glaube ich echt ein Thema, deswegen siehst du sowas wie einen Subnotebook, irgendeine X-Serie, eher nicht auf der ISS, sondern halt wirklich die dicke Mobile Workstation, die auch wirklich da mehr Leistung hat und mehr Platz auch für ordentliche Komponenten und nicht so ein super dünnes Gerät.
Gut machen das ist jetzt einfach mal klingt klingt plausibel auf jeden fall weil prinzipiell.
Wirklich lose teile an sich die durch die schwerelosigkeit beeinflusst werden könnten würde mir jetzt zumindest keine einfallen.

[21:05] Deswegen wird es ja wirklich um die robustheit gehen und klar man kann natürlich wenn man da oben ist nicht einfach mal den support anrufen und fragen ob man ein neues bekommt.
Meine escape taste ist weggeflogen können sie mir bitte helfen die steckt dahinten irgendwo in der Wand. Ja, ja, das geht nicht so einfach. Genau.

[21:26] Auf der ISS jede Menge Thinkpads, aber auch hier unten auf der Erde geht es natürlich weiter mit den Thinkpads.
Es gab dann mit dem 220, also hier gibt es auch noch nicht so wirklich diese typischen T und X Bezeichnungen, wie sie später dann auftauchen.
Es waren dann meistens irgendwelche Zahlenbenennungen von den Thinkpads, war dann das Thinkpad 220.
Und das habe ich als erstes Subnotebook von 1993 herausgefunden.
Und das hatte eine kleine Besonderheit, einen integrierten Trackball.
Ja und ich bin nicht hundertprozentig sicher aber ich denke das war so der fort, vorschritt beziehungsweise der erste step zu dem, zu dem checkpoint der auf den pinkpads drauf ist dieser kleine wunderbar bekannte, rote punkt mit dem man den kursor steuern kann ich weiß gar nicht war der auf den ersten auf dem 770 und ähnlichen auch schon drauf weißt du das.

[22:13] Ja da war auch schon drauf bei der 770 weil das 770 kam ja schon Ende der neunziger sieben neunzig raus bei dem siebenhundertfünfziger was ebenso und das zweihundertzwanziger hatte diesen diesen trackball quasi links oben nochmal so auch total unsinnig platziert würde man retrospektiv heute sagen, aber man hat halt experimentiert ich meine das kam drei neunzig raus ne und da auch nur auf dem japanischen markt da wird sowieso gerne mal experimentiert da gibt es nämlich einige coole japan exklusives dies nie nach europa geschafft haben, da hat man sich einfach ein bisschen mehr getraut. Das stimmt. Kurz mal so zu den Specs, dass man sich das mal vorstellen kann. Das 220er ist, wie du gesagt hast, 1993 produziert worden bzw. auf den Markt gekommen mit einem 386er Prozessor und 16 Megahertz. Das ist abgefahren. Hat ein 7,7 Zoll Display gehabt und 2 bzw. bis 10 Megabyte RAM, 80 Megabyte als Festplatte und dem besagten integrierten Trackball.

[23:15] Läuft da Doom drauf? Ich glaube nicht. Ich glaube für Doom ist es fast sogar zu wenig Performance, oder?
Ja, also ich glaube auch. Ich glaube, ich habe jetzt nicht die Mindestvoraussetzungen im Kopf, aber ich habe hier einen, was ist es, einen 486er mit 33 Mhz, da kannst du Doom ganz okay drauf spielen, aber du willst eigentlich nicht weniger haben.
Also ich glaube auf so einem 386er, da läuft das doch schon ordentlich zäh.
Du kannst natürlich diesen Trick anwenden, es gibt ja diese Tastenkombo, dass du nicht im Vollbild spielst, sondern das Bild quasi skalierst.
Dann geht's vielleicht aber bei dem stn display also nicht dass ich die technik jetzt erklären könnte aber die ist hat ein sehr sehr starkes nachziehen also eine sehr sehr schlechte reaktionszeit das heißt wenn du da deinen mauszeiger lang ziehst ohne dass du diesen schatten aktiviert hast den es ja bei windows gab damals hast du den gleichen effekt von daher da okay ja genau also da willst du keinen ego shooter drauf spielen das ist eher so zum abgewöhnen das psychedelisch. Psychedelic Doom. Sehr cool. Ja, aber trotzdem ein ganz nettes Gerät. Weiter habe ich hier auf der Liste das 550BJ, auch aus dem Jahr 1993. Allerdings dann mit einem deutlich besseren Prozessor, mit einem 486er, mit 25 Megahertz. Also es ist noch nicht ganz verdoppelt, aber es ist schon mal deutlich schneller. Und hier auch wieder als Besonderheit, wir picken uns natürlich nur die Crème de la Crème raus. Das Ding hat einen integrierten Cannondrucker.

[24:41] Wie geil ist das hat das ein Versicherungsvertreter dabei. Nee leider nicht das war nämlich vor der Zeit also ich meine vielleicht hat er das also ich habe den den Versicherungsvertreter den wir hatten so im späten Kindes anfangs Teenageralter das erste mal gesehen, weiß ich nicht was was meine Eltern voll gemacht haben aber ich glaube der hatte damals ein Thinkpad T23 vielleicht war sogar noch ein 600X, aber das 550 das war halt auch nur für den asiatischen markt vorgesehen aber total geiles design hinten papier rein und vorne aus der tastatur kommt es wieder raus beziehungsweise umgekehrt glaube ich vorne hast du es reingesteckt und hinten hat das dann rausgehauen super geile idee, genau so wenn ich mir das so anschaue genau wie du sagst vorne das papier rein und hinten kommt es bedruckt raus, also was man sieht ich werde die ganzen einzelnen thinkpads auch noch in den show notes verlinken dass ihr euch das natürlich anschauen könnt, ich nehme mal stark an.

[25:34] Dass die ganze Druckvorrichtung da über der Tastatur sitzt, weil man sieht auf jeden Fall einen kleinen Absatz zwischen Tastatur und dem Displaydeckel und auch im Displaydeckel selber ist unter dem Display noch so ein kleiner Absatz, wo das ganze drin verstaut wird und dementsprechend denke ich mal, dass da die ganze Druckertechnik drin ist. Aber so wie man das sieht, ist die Tastatur an sich schon mal sehr sehr flach designt. Der Rest vom ThinkPad selber ist natürlich noch so ein bisschen, ja der Jahreszahl wahrscheinlich geschuldet, etwas dicker. Ganz klar, die Festplatten waren auch schwer und groß damals.
Oh ja! Genau, und es ist ein ziemlich, ziemlich abgefahrenes Design und ist wie gesagt in Kooperation mit Canon zusammen entstanden und ist glaube ich eins dieser Modelle, die rein für den asiatischen Markt vorgesehen sind, richtig? Ja, ja, echt schade. Ja, definitiv. Ich sehe da noch eine Maus auf dem Bild.

[26:23] Ja, und die ist richtig, richtig dick. Also da kriegt man so ein bisschen das Gefühl, wie dick das Gerät eigentlich sein muss. Also leicht war das auf keinen Fall. Das hat seine 2,8 bis 3 Kilo gehabt und ist auch 5,6 Zentimeter dick. Also sieht auf dem Bild relativ dünn aus, aber ich glaube, das war ein ganz schöner Klopper und der hat dir ganz schön schwer in der Hand gelegen, wenn du das in deinen Aktenkoffer gefeuert hast in den 90ern. Das sind wahrscheinlich die Modelle, wo du hinten selbst sogar noch am Laptop so einen ausziehbaren Griff dran hast.
Kann ich mir gut vorstellen bei dem Gerät, ja. Also die Übergangsphase. Ein sehr schickes Ding.
Dann kommt, so wie ich das hier notiert habe, das bekannteste ThinkPad aller Zeiten und zwar das 600er.

[27:07] Absolut ja das ist es ist eine nummer die die kennt man wenn man sich mit den pets beschäftigt damit haben sie design technisch schon die zukunft ein bisschen gesetzt das heißt das sieht aus wie so die thinkpads t 20er serie aussieht das haben sie eigentlich gar nicht so lange gebaut 98 bis 99 so in etwa und das startete mit dem Pentium 1 MMX dann später gab es ein Pentium 2 es gab dann noch mal das Nachfolgemodell das 600X ich glaube das haben sie noch ein bisschen länger, gebaut und das hast du dann glaube ich sogar auf einen Celeron und auf einen Pentium 3 umgebaut bekommen, genau bis 2001 haben sie das gebaut, und das hat halt so diese diese typische Thinkpad Formel das heißt das hat so ein relativ dünne Display Ränder, also nicht so dünn wie heute, hat aber das Design der Tastatur schon gesetzt, und hatte dann auch schon diesen Ultra Slim Bay Schacht, das heißt so da wo man sein DVD, CD Laufwerke einlegt, das hatte das damals schon.

[28:10] Und das war glaube ich einfach, das hat die Formel vorgegeben für die Zukunft. Echt schönes Gerät, ich habe leider keins in meiner Sammlung, habe noch kein gutes gefunden bisher, weil wenn, dann findet man welche in einem schlechten Zustand oder du hast so Leute, die das gemottet haben und dann da irgendein Pentium 3 mit einem Gigahertz drin haben, obwohl das Mainboard eigentlich nicht mehr als 500 Megahertz Pentium 3 unterstützt.
Und da denke ich mir, naja, das ist irgendwie nicht originalgetreu.
Ich versuche immer, die Geräte so original wie nur möglich zu haben.
Genauso, so wie ich es mitbekommen habe, du lässt da auch bzw. spielst dann auch die Betriebssysteme drauf, die damals zum aktuellen, in Anführungszeichen, Stand der Technik auch Usus waren, oder?

[28:53] Genau, ja, also da bin ich total Retro-Fan, das heißt, zum Beispiel auf so einem Thinkpad 760, da läuft dann halt Windows 95 drauf oder auf einem T42P oder so, da läuft dann halt eben einfach Windows XP oder Windows 2000 drauf und das ist völlig in Ordnung für mich, ich bin sonst kein Freund von Microsoft Windows, wie man sich vielleicht erahnen kann, aber diese alten Versionen, das ist, das ist fein für mich, nicht weil, nicht weil die Firma damals irgendwie netter war, als sie heute ist, ist, sie war damals auch schon ein bisschen übergriffig, da hat sich nie was geändert, aber ich verbinde damit halt vor allen Dingen viel so die ersten Erfahrungen, die man so als Heranwachsender mit dem Rechner gemacht hat, die erste Programmiersprache, die man gelernt hat. Da gehört das mit dazu, also ich brauche halt keine alte Hardware, nur, dass ich da halt einen aktuellen GNOME-Desktop drauf bügel.
Was was machst du dann mit den alten finkpads du hast sie rein als als sammler objekte und laufende betriebssysteme funktionierende geräte wo du sagst ich habe eins und rein für den nostalgiefaktor oder.

[29:52] Weiß ich nicht spiel zu simcity 2000 noch drauf das war so das ist meine meine association mit windows xp war es glaube ich oder sogar noch 95 ist es glaube ich auch glaube es 95 gewesen sein das war so mein kontakt mit windows 95 simcity 2000.
Ja, geil. Ja, ich bin auch ein Freund von den alten Spielen aus der Zeit.
Das heißt, das versuch ich auch, wenn man alte Spiele spielen will, dann versuch ich, die auf zeitgenössische Hardware zu spielen.
Ja, das ist rein Spaß an der Freude und ein bisschen in historischer Software schwelgen.
Das heißt, alte Software benutzen, die man als Heranwachsender benutzt hat, alte Spiele spielen, die einem Freude bereitet haben.
Jetzt am letzten Silvester haben wir auch ganz lustig, hatten wir Freunde da und haben dann gesagt, Man müsste mal so ein bisschen LAN-Party-Feeling aufleben lassen, so wie damals.
Gar kein Thema. Vier Thinkpads aus dem Schrank geholt. Per WLAN angebunden, halt nur im Internet, dass sie gar nicht nach draußen können.
Weil ich glaube, mit so einem alten Windows 2000, wenn du da im Internet unterwegs bist, kannst du die Uhr noch stellen.
Bis du da den ersten Virus drin hast. Das war supergeil.
Wir haben dann echt so mit den alten Mäusen, mit der alten Hardware, haben wir eine Runde Counter-Strike gespielt an Silvester.
Ja, das glaube ich. Das macht mit Sicherheit Spaß, gerade wenn du dann so alte Hardware vor dir hast, die dann noch so original ist wie damals, sage ich. Macht Spaß, kann ich mir gut vorstellen.

[31:16] Irgendwann später kam dann das vorhin schon genannte 700 bzw. 700C.

[31:22] Genau was dann mit diesem bento box design daherkam in wirklich ausgeprägter form auf jeden fall interessanter ist dann allerdings glaube ich das 701 das dürfte glaube ich auch dem einen oder anderen bekannt sein, denn das ding hat eine ziemlich abgefahrene tastatur ich glaube das ist so wenn man, nach thinkpad memes oder gifs oder ähnlichem schaut findet man das mit sicherheit weil das ist so dieses vorzeigegerät was dann auftaucht das ist dieses pink pad das man aufklappt und beim aufklappen fertig tastatur ich glaube ein kleines stück nach vorn und dann sind diese zwei hälften in die die tastatur gesplittet ist fahre nach rechts und links aus und haste viel breitere tastatur als dein pinkpad ist.
Ja genau das also das ist einfach. vom design her echt eine revolution gewesen natürlich viel zu teuer und viel zu aufwendig sowas für die breite masse zu haben also das war auch bewusst glaube ich als als hingucker auch designt.
Ich meine das ist ein kleines gerät um da die specs mal ein bisschen zusammen zu tragen ist ein 10 zoll gerät also wirklich 10 zoll muss man muss man sich mal vorstellen heutzutage hat jeder irgendwie 12 13 14 zoll sind so die die üblichsten größen also wirklich ein kleines gerät mit einer mit einer breite.
Von 24,7 cm und wenn du es ausklappst hat es halt fast 30 cm und das ist dann in etwa genauso breit wie so eine tastatur von so einem ganz normalen t 60 oder so.

[32:51] Das ist vom design echt eine tolle leistung da gab es auch so ein total interessanten werbeclip wurde dann halt so ein business man sie ist der halt, im flugzeug sitzt und dann noch schnell den den report in powerpoint zusammen klicken soll bis er dann dann landet und dann hat er halt so einen kleinen tisch nur vor sich.

[33:10] Und klappt halt dieses notebook auf und hat dann halt trotzdem platz um da sein dokument dazu bearbeiten.
Fantastisch. Sehr gut.
Sehr gut. Ist glaube ich, also könnte ich mir zumindest vorstellen, so unser Sammler und auch so ein kleines, so ein kleiner Goldschatz oder?
Ist es. Es ist absurd schwer sowas zu finden. Also es gibt ein paar Thinkpads, da sprechen wir bestimmt, ich bin auch noch drüber, die wirklich absurd schwer sind zu bekommen.
Nicht, dass die Specs herausragend sind, das Ding hat nur einen 486er mit 50 bzw. 75 Mhz und 256 Farben Display und hat auch am Anfang wirklich nur dieses schlechte DSTN Display gehabt, also das mit dem Verzögerungseffekt, kein TFT.

[33:49] Aber es ist einfach das Design, was das Gerät so herausragend macht und wenn du das, ich habe das neulich gefunden im kaputten Zustand und da hat das trotzdem irgendwie weit über 1000 Euro gekostet.
Kostet. Und das ist ein Gerät von 95 und in kaputt für über 1000 Euro. Da muss man glaube ich wirklich ein ganz, ganz toller Liebhaber sein, dass man das mit sich machen lässt. Ja gut, aber ich meine, wenn es dann eh kaputt ist und vielleicht sogar der Mechanismus an sich gar nicht mehr funktioniert mit dieser Tastatur, was ja eigentlich das Highlight ist an diesem Gerät, schlicht und ergreifend. Ich meine, der Rest ist ja wirklich zu vernachlässigen.
Performance ist keine vorhanden, Display, wie du sagst, ist halt echt unterirdisch.
Aber die Tastatur, dieser Effekt, dieser Mechanismus ist halt verrückt. Ist sehr verrückt.
Das ist relativ robust aber. Den haben sie wirklich relativ robust gebaut.
Den kriegst du nicht so einfach kaputt.
Bei den Geräten, die ich gesehen hab, die kaputt waren, da waren's meistens Display komplett ausgewaschen.
Also DSTN geht auch wirklich irgendwann komplett dann kaputt.

[34:51] Was ist noch, ja RAM ist halt auch oftmals, dass der halt kaputt ist, den man dann austauschen muss und der ist halt schwer zu bekommen.
Ja oder die die gummierung bei den alten geräten die löst sich dann halt auch aber also wenn so ein thinkpad mal 20 plus jahre da merkst du auch die gummierung.
Die geht dann irgendwann ab dann willst du sauber machen und dann hast du halt die gummierung an deinem tuch die kann man neu wieder aufsprühen das ist nicht das thema aber da muss man sich halt die frage stellen wenn du halt wirklich so viel dinger machen musst und dann halt noch so viel geld ausgeben willst.
Das muss man sich überlegen. Ja, ist natürlich ein Zwiespalt zwischen einerseits, du willst das Gerät haben und andererseits, wie viel ist dann wirklich noch original, wenn du im Prinzip alles austauschen musst?
Ganz klar. Ja, genau. Ich habe lustigerweise, warum auch immer ich das gefunden habe, irgendein YouTuber hat sich in Fernost was bestellt und zwar ein Modell von diesem Ding.
Es ist kein funktionierender Computer. Ich weiß nicht, kennst du das?
Ist im Prinzip so ganz, ganz schlechtes Plastikmodell von dem Ding.
Ja, aber das Einzige, was funktioniert, ist dieser Mechanismus mit dieser Tastatur.
Das fand ich ziemlich cool.

[35:53] Das hat auch ... Ich hab das mal gesehen bei LGR. Früher hieß der Lazy Game Reviews.
Ist halt so einer meiner Lieblings-Youtuber, der viel Retro-Gaming und Retro-Hardware macht.
Der ist auch ein großer ThinkPad-Fan.
Der hat auch dieses Modell da bekommen. Dann hat er so ein Video gemacht, wo man sieht, wie er das zusammenbaut.
Und es ist halt einfach nur pure Grütze von der Verarbeitung.
Aber er hat wie du sagst nur wegen des mechanismus sich dieses ding geholt und dafür ist das außerordentlich geil sagte er und sah auch echt gut aus.
Stimmt ich glaube ich könnte sogar eher gewesen sein.
Ja das stimmt.
Pack ich auf jeden fall mit in die schaunotz weil ein sehr lustiges video.
Ich glaube das funktioniert nicht so komplett wie er wollte und muss es dann nochmal ganz ganz vorsichtig auseinander bauen bevor der um was weg bricht und ähnliches und dann funktioniert so.
Sagen wir zu 90 Prozent. Ich glaube ganz funktioniert es am Ende immer noch nicht.
So ein kleines bisschen hakt es noch.
Aber ein nettes kleines Spielzeug, ich glaube es war echt günstig was er da bezahlt hat.

[36:48] Ja genau. Ja und dann kommt so langsam auch schon so das Ende dieser Ära und zwar tauchen jetzt so langsam die ersten T-Modelle auf. Und die sind so zwischen 2000 und 2001 gebaut worden. Es sind sehr an die 600er bzw. 600X Serie angelehnt. Und ja das T20 ist so das allererste T-Modell, was ich so aus meinen Recherchen rausgefunden habe. 14 Zoll Gerät, deutlich größer als die geschichten die wir bis jetzt hatten es ging um 10 11 und 12 zoll waren es glaube ich genau beziehungsweise maximal 13 zoll und jetzt geht es richtung 14 zoll also, ein kleines bisschen größer hat ein pensium 3 verbaut 650 bis 750 megahertz und auch der ramm geht halt schon mal ein kleines bisschen weiter nach oben mit 128 bis 512 megabyte was man, vielleicht auch nicht vergessen sollte es geht langsam in den gigabyte bereich der festplatte Wir sind nicht mehr bei Megabyte, sondern die Dinger gab es mit 6 bis 20 Gigabyte.
Das T20. Hast du Bezug zum T20?

[37:49] Ich habe kein T20, aber ich habe ein T23, was quasi die letzte Inkarnation von der 20er Serie ist.
Meins hat einen Pentium 3 mit einem Gigahertz oder ich glaube sogar mit 1,13, also schon die die Maximalstufe quasi, die man so haben kann, ist bis 2003 gebaut worden.
Hat irgendwo leider einen kleinen fehler auf dem mainboard also funktioniert so nur du kannst keine akkus mehr aufladen da habe ich gesehen da gibt es eine sicherung auf dem mainboard und die muss man halt austauschen, bios batterie ist auch gewechselt aber schönes solides kleines gerät gab es auch optional schon mit wlan meins hat leider keins.
Und war auch eins der ersten notebooks das nen usb port auch tatsächlich hatte.

[38:34] Das ist sehr sehr nett und das ist halt so wie man wie man sich heute auch so ein T-Modell vorstellt. Es hat noch nicht dieses Ultra-Nav unten, also hat unten kein Touchpad, hat quasi nur den Trackpoint und die drei Tasten in den klassischen Farben IBM, blau und IBM rot. Sehr schön, dass du dieses Gerät, macht Spaß damit zu arbeiten. Genau, was glaube ich auch noch so ein signifikanter Unterschied zu heutigen Laptops ist, die Displays damals, das hat mich ein bisschen ein bisschen irritiert als ich mein erstes in den Händen hatte, die Displays waren eher quadratisch.

[39:05] Waren eher quadratisch, heutzutage eher so die Landscape Geschichten, also mehr breit als hoch.
Und man muss sich dran gewöhnen, so ging es mir zumindest. Ich weiß nicht, wie siehst du das?
Da mit quadratischen Displays bessere erfahrung oder ja also ich meine gut bin freund von von retrohardware deswegen ist 4 zu 3 für mich absolut in ordnung aber du merkst halt schon also in dem kontext gesehen mit alter software passt aber wenn du jetzt natürlich auf so einem gerät.

[39:34] Aktuelle software betreibst dann ist was du auch durchaus machen kannst je nach konfiguration da merkst du halt schon naja da ist jetzt nicht so viel platz um dann noch parallel was anderes zu machen das funktioniert halt nicht und es war eine andere zeit du hast halt die anwendungen waren halt so designt dass er auf so auf so ein 1024x768 Pixelscreen passen.
Ich glaube, es ist nicht mehr praktikabel heutzutage, auch wenn ich mir in meiner romantischen Vorstellung das ganz toll vorstelle, wenn man ein aktuelles ThinkPad in 4 zu 3 hätte, wie toll das doch wäre.
Ich glaube, da belüge ich mich aber selbst. Das würde mich, glaube ich, nerven.
Also ich bin nie so wirklich warm geworden mit diesem 4 zu 3.
Das war dann noch eher ungewohnt. Aber ich glaube, schlicht und ergreifend dadurch geschuldet, weil ich einfach dieses Landscape, ist das Verhältnis von aktuellen Laptop-Displays? Ich glaube, wir sind bei 16 zu 10 mittlerweile und gibt es nicht noch einen anderen Faktor, 32 zu etwas? Ich komme bei den Verhältnissen immer ein bisschen durcheinander, muss ich zugeben. Ich bin auch so überhaupt nicht drin, aber ich glaub dir blind. Ja, genau. Bin ich, glaube ich, eher gewohnt, einfach weil ich damit angefangen habe und dementsprechend war ich dann so ein bisschen verwirrt mit dem 4 zu 3 Format.
Aber es ist ja Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Genau und quasi eine der Nachfolger wäre dann das T23 und davon hast du eins richtig?

[40:54] Ja genau und es ist total lustig wenn du mal guckst du siehst teilweise heutzutage immer noch dass die Geräte im Einsatz sind. Ist auch wirklich extrem lustig wenn du für so ein altes Gerät noch Parts brauchst. Ich habe jetzt, ja auch neulich eine BIOS Batterie für einen t 42 oder so geordert oder nur dann akku für den er 40 du kriegst die halt einfach on mass auf sämtlichen online plattformen ist gar kein thema aber versuch mal für das keine ahnung vier jahre alte samsung notebook das irgendwie in der familie wo gelandet ist, da noch Parts zu finden. Das ist gar nicht so einfach. Also die werden heute echt noch eingesetzt. Ich habe auch gerade vor nicht allzu langer Zeit in irgendeiner Werkstatt auch gesehen, dass da im Hintergrund noch so ein T23 stand, um halt irgendwelche Sensoren am Auto auszulesen oder so.

[41:40] Stimmt natürlich, das ist richtig. Gut, ich meine, wenn man sich das so anschaut, bis 1,2 Gigahertz aufrüstbar, das T23. Es sind ja im Prinzip, was hier das Maximum ist, sind ja bei heutigen, es gibt diese Netbooks nicht mehr wirklich, aber da war das ja so die eigentliche Grenze, das heißt, die Netbooks waren ja so für den Alltags-User, sage ich mal, E-Mails schreiben, Internet surfen, war das ja vollkommen ausreichend. Und das sind ja Konfiguration, die du da auch hinkriegst. Gut, ich meine, du hast natürlich ein Pentium 3, nichts aktuelleres drin. Gab es auch Sicherheitslücken für die Prozessoren, wie es vor fünf Jahren, wann war Heartbleed, sowas passiert ist.

[42:24] Ist wahrscheinlich nicht mehr das sicherste aber ich denke so für den standard 0815 user mit sicherheit von den specs ausreichend.
Ich denke auch also wenn du wirklich so ganz simples zeug machst du hast eine eigene alte software die dir von deinem.
5er bmw bau ja sowieso da irgendwas ausliest das ist völlig völlig fein und sicherheits bug sind wir als kein bekannt aber es gab diesen diesen berühmten pensium.
Gleitkomma zahlen back das war das nicht pensium pensium 2 oder war das pensium 1 das das können kann natürlich sein dass das dann bei so alten geredenen thema ist aber ich glaube das ist dann so alt das will man nicht mehr tagtäglich nutzen um produktiv damit zu sein wahrscheinlich wahrscheinlich.
Was finkpads ich glaube ich hatte es vorhin schon angesprochen natürlich auch immer so ein bisschen auszeichnet ist die modularität von finkpads also so geht es mir jetzt zumindest mit meinem t 470.
Du kommst relativ einfach an jeden Part ran und an die meisten Parts, die wichtig sind.
Du kannst den Rahmen relativ fix tauschen, ans Mainboard kommst du auch, wenn du nur fünf Schrauben löst, sowas ist da ja im Prinzip auch schon mitgegeben, also wirklich auch bei den früheren Modellen und ich glaube, das hat sogar noch ein kleines bisschen weiter vorne angefangen mit der Modularität.
War glaube ich das 600er, das hatte glaube ich als eines der ersten Geräte diesen Ultra Bay.

[43:40] Genau, stimmt, das Modell war es und da fing es dann so langsam an mit der Modularität beziehungsweise wird es dann auch weiter durchgezogen.
Ist ja bei dem T23 auch nichts anderes, oder? So wie ich da die Bilder zumindest sehe in dem Fink-Wiki, kommst du wirklich schnell an alles ran. kannst du schnell wechseln, RAM und alles drunter dran.
Genau und die haben sich richtig kreativ ausgetopert diesen ultra base also die sind dann auch immer aktualisiert worden am anfang konnten die halt ide und und akkus dann später natürlich es ata für die laufwerke aber es gab auch so ganz kuriose dinge wie eine ultra bay die du ausklappen kannst und dann kannst du dir einen umgelabelten palm pda von ibm der ibm workpad hieß reinstecken Und da hast dann quasi deine docking station mobil dabei gehabt dann gab es einen nummernblock den du da reinpacken konntest es gab sogar zipplaufwerke damit das war, echt verrückt was sie da alles gebaut haben es gab sogar ein ultra bay port, wenn dir ein serieller port oder ein paralleler port nicht ausgereicht hat dann hast du da weitere bekommen, um parallel mit so vieler geräte wie möglich seriell anzusteuern also, die haben da echt ein kleines business draus gemacht und akkus ging natürlich auch das war ja auch ein großer vorteil dass du halt eben den internen akku hast den du dann quasi noch mal mit dem externen erweitern kannst gibt auch thinkpads wo du teilweise drei akkus drin haben kannst.

[45:02] Oh wow drei akkus das ist natürlich ja abgefahren also ich kann mich immer noch auf mein t470 referenzieren Der zweite hat einen internen Akku und einen externen, aber drei Akkus sind natürlich auch abgefahren.
Es gab glaube ich ein, zwei Modelle, die hatten den internen, dann den externen hinten raus, wie bei deinem Modell, und dann hatten die aber auch noch die Ultra Bay und da konntest du halt, wenn du das optische Laufwerk rausgefeuert hast, konntest du dann auch nochmal einen Akku reinmachen.
Also da bist du auch relativ früh auch echt so auf über 10 Stunden Akkulaufzeit gekommen. Was heute Usus ist, Da ist man ja schon ein bisschen verwöhnt.
War vor zehn Jahren echt nicht einfach. Da hast du wirklich mit zwei, drei dicken Akkus hantieren müssen, um da drauf zu kommen.
Wow, okay.
Wir machen weiter in der Timeline, da kommt dann nämlich, also wir kommen so langsam an das Ende von der ersten Ära, nennen wir es so, Ära Abschnitt, wie auch immer, die First Wave an Thinkpads, und zwar das R52.
Das ist in der Tat das letzte von IBM produzierte Thinkpad, denn heutzutage sind Thinkpads keine IBM Thinkpads mehr, sondern es sind Lenovo Thinkpads.
Weißt du wie das abgelaufen ist damals hat lenovo die sparte abgekauft hat ein bm das einfach abgestoßen gesagt nimmt wer will oder hast du da.

[46:15] Ich hab's nicht genau im kopf ich bilde mir aber ein dass es so war ein bm ist ja wirklich bekannt dafür in relativ häufigen zyklen mit zukäufen zu gucken dass man.
Lukrativ und innovativ bleibt und ich glaube sie haben dann irgendwann für sich die entscheidung getroffen dass der markt nicht mehr das volumen bringt dass sie gerne hätten.

[46:36] Und haben dann mit lenovo eben einen würdigen aufkäufer dafür gefunden ist zumindest so wie ich in der in der inneren hab ich jetzt nicht im rahmen der vorbereitung nochmal eingelesen.
Aber so ist es glaube ich gewesen, das war ja auch so eine Übergangszeit noch, also es gab dann noch Modelle, die dann teilweise von Denovo, teilweise noch von IBM gefertigt wurden. Es gab auch eine Zeit lang so ganz kuriose Dinge.
Die IBM Thinkpads hatten ja immer auf der Handballenauflage rechts unten ganz typisch das 45 Grad angewinkelte IBM Thinkpad Logo in den blau-grün-rot für die Buchstaben und dann das Logo.
Und dann hast du halt sowas gehabt, dass da noch IBM drauf stand, aber auf dem Bildschirm, den du aufklappst, ist ja rechts unten auch nochmal ein Logo und da war dann teilweise schon Lenovo drauf.
Das gab es bei der T60er bzw. 61er Serie, bei der X41er, ja und bei dem R52 eben.
Das ist halt auch relativ spät, also von 2005 bis 2007 gebaut worden, das genau in diese Übergangszeit da reingekommen.
Ja, ich glaube, so richtig am Ende des ersten Zeitabschnitts in der ganzen Geschichte von den Thinkpads gibt es auch nicht wirklich, das ist ein ziemlich fließender Übergang.
Also auch bei den Modellen und wie du sagst, eben bei der Produktionsgeschichte. Wie ist das sammlerwerttechnisch?

[47:52] Bringt sowas ein bisschen mehr, wenn du wirklich als IBM Thinkpad ausgezeichnetes Modell hast, wo aber auf dem Displaydecke noch oder schon Lenovo steht?
Ist das sowas wie der der lang ersehnte Fehldruck bei irgendwelchen Comics oder ähnlichem?
Die fehlt die Fehlpräge. Ist eine gute Frage. Also habe ich jetzt gar nicht so geguckt was was was da der Wert ist weil der Markt von gebrauchter Hardware ist sowieso maximal kaputt. Also wenn du mal guckst auf Reddit oder als man Reddit noch benutzen konnte gibt es ja auch diesen Thinkpad Reddit und da flexen Leute halt teilweise mit echt guten Geräten diese für 20 euro irgendwo gekauft haben sage ich jetzt mal und du in deutschland bezahlst halt einfach den fünffachen preis weil es halt einfach so wenig davon gibt das ist schon echt verrückt.

[48:44] Von daher ich hatte einmal den x41 t das war so eine fehlprägung das war quasi das stand lenovo auf dem auf dem display bessel drauf aber rechts unten auf der handbahn auflager war noch das, Das habe ich damals für einen guten Tarif wegbekommen noch und habe jetzt aber nicht den Eindruck gehabt, dass es dadurch einen höheren Wert hatte.
Also was halt wirklich glaube ich sehr sehr wertvoll ist, wenn du eins dieser Curiositas Thinkpads hast, also das 701 mit der Butterfly Tastatur beispielsweise, das ist so ein Ding.
Gibt noch ein paar andere Modelle, die absurd schwer zu bekommen sind. Gibt auch immer diese Sondermodelle anlässlich der Jubiläen.
Die haben halt wirklich einen hohen wert weil die einfach so schwer zu bekommen sind und da kannst du gefühlt jeden tarif aufrufen wenn du die loswerden willst.
Verrückt sammlergegenstände ist immer so ein.

[49:33] Ist natürlich die nachfrage bestimmt also ein bisschen den wert sondern die frage mich wie gerechtfertigt das natürlich ist ganz klar aber wie gesagt mit dem mit der butterfly tastatur das kann ich nachvollziehen das ist ein cooler mechanismus.
Hätte ich das Geld, würde ich da auch ein bisschen was auf den Tisch legen, aber das habe ich einfach nicht.
Und wenn du schon sagst, über 1.000 Euro für ein Modell, was defekt ist im Prinzip, dann sehe ich es nicht ganz so.
Dann kaufe ich mir lieber dieses kleine Plastikmodell von dem Finkpad irgendwann mal.
Ja genau, also wenn man halt einfach das mal sehen will, ist es glaube ich, wenn man da ein Video sieht, da gibt es auch auf YouTube viele Videos, da ist das glaube ich ganz gut, um erst einen Eindruck zu bekommen.
Ich fände es natürlich geil, sowas mal in Artura wo zu sehen.
Weiß jetzt aber nicht, ob es da irgendwelche Thinkpads, Meetups gibt, wo sich dann EnthusiastInnen treffen und da ihre Notebooks mitbringen. Sollte ich mal in Erfahrung bringen, ich glaube, ich könnte da ein bisschen was zu beisteuern.
Aber im Museum, das war glaube ich sogar das Nixdorf-Museum in Paderborn, da habe ich das mal gesehen, aber halt hinter einer Glasscheibe. Also das wäre halt schön gewesen, wenn man sich das mal hätte angucken können.
Das stimmt natürlich.

[50:35] Ja, und auch mit dieser ersten Ära geht natürlich nicht nur der Besitz von IBM und den Thinkpads zu Ende, sondern auch die komplette Namensgebung ändert sich dann wirklich schlagartig.
Was ich im Zuge der Recherche für die Episode hier herausgefunden habe, ist, dass die komplette Zahlenkennung, die anfangs benutzt wurde bis 1999, von BMW inspiriert wurde.
Also das heißt, diese 300er-Modelle sind die Einstiegsmodelle gewesen, 600er und 700er-Modelle so die Mittel- und Oberklasse und dann die 800er-Modelle waren dann so die Thinkpads mit PowerPC-CPU und das finde ich abgefahren, dass man sich da irgendwie so am Autoproduzenten orientiert und sagt, okay, so nennen wir jetzt unsere Laptops auch.

[51:17] Lustig. Das ergibt auch total Sinn, wenn man sich das jetzt durchliest. Vor allen Dingen die 800er-Serie ist halt lustig, weil ich muss bei BMW und 8er-Serie immer an den 850i denken.
Ich denke, du wirst den auch vor Augen haben, das ist dieser Sportwagen mit dieser spitzen Schnauze, mit den nach oben herausfahrenden Scheinwerfern, mit einem absurden, was war es, V8-Motor, irgendwie mit 300 PS oder so was, was Anfang der 90er wirklich absurd war und die 800er Thinkpad-Serie, die wirklich auch nur sehr kurz gebaut wurde, waren ja die mit den IBM Power-PC-Prozessoren, also quasi, ne, Statt dem V8 oder V10 eben dann den IBM Power.
Das ist echt lustig. Also, das ergibt jetzt hier grad Sinn, wenn man das so liest. Sehr gut.
Ja, was nicht ganz so konsistent war, war die Zahlenbenennung beziehungsweise die Produktionsreihenfolge.
Die hat nämlich mit der Zahlenbenennung nicht wirklich was zu tun.
So wurde zum Beispiel das X32 produziert nach dem X40.
Also, da konnte man nicht so ganz Wert drauflegen, darauf legen, dass das auch in der Reihenfolge produziert wurde. Heutzutage ist es ja wirklich so, ich nehme mal wieder die T-Serie als Beispiel, da kam das T430 nach dem T420, das T440 nach dem T430 und so weiter und so fort. Also da kann man dann wirklich anhand der Nummer bzw. auch der Buchstabenbezeichnungen auch wirklich rausfinden, wann welches ThinkPad produziert wurde und zu welcher Ausstattung das gehört.

[52:43] Auf jeden Fall. Also die haben auch teilweise viel experimentiert, zum Beispiel das X40 und das X32.
Ich habe die beide meiner Sahnung. Die sind auch wirklich sehr sehr baugleich. Das sind beides Geräte im 12 Zoll Bereich.
Also X ist ja die Subnotebook Serie und beim X40 haben sie kurioserweise eine 1,8 Zoll Festplatte verbaut.
Das heißt, das ist ein ganz ganz ganz schlimmer Faktor.
Der ist quasi so dünn wie eine ganz normale 2,5 Zoll IDE Notebook Festplatte, aber ist in der Tiefe, ich will nicht sagen halbiert, aber fast nur die Hälfte von dieser Platte und du kriegst halt einfach keine neuen Platten dafür.
Die waren unfassbar langsam, haben unfassbar viel Krach gemacht und waren einfach ganz furchtbar.
Und es gab eine Zeit lang IDE SSDs, die aber auch relativ teuer waren.
Also da habe ich glaube ich auch acht Wochen auf einer Lieferung aus China gewartet, um dafür das X41 eine andere Platte zu bekommen.
Und das X32 hat dann einfach eine ganz solide 2,5 Zoll IDE-Schnittstelle, da kannst du eine SSD oder eine Platte reinschieben.
Und das ist minimal dicker, minimal breiter.

[53:50] Also warum sie das gemacht haben hat glaube ich bis heute keiner so richtig verstanden oder ich habe irgendwas über übersehen ich glaube da haben sie irgendwie produktionszyklen zusammen geworfen oder so.
Wahrscheinlich verrückt genau und was dann nämlich auch mit dem ende der ersten.
Das ersten Drittels der Geschichte von den Thinkpads losging, war die, wie ich, gerade schon gesagt habe, die Bezeichnung mit den Buchstaben. So wie man es heute eigentlich immer noch kennt, also T-Serie, W, P, R und so weiter, wie sie alle heißen, ist prinzipiell schon ein Schlüssel bzw. ein Indikator dafür, welche Serie man vor sich hat. Allerdings nicht immer zu 100 Prozent. Also es gab wohl auch Ausreißer in der ganzen Geschichte der Thinkpads. Welche das jetzt genau waren, habe ich leider nicht notiert. Das weiß ich leider nicht. Aber es gab Ausreise.
Aber groß im Großteil kann man schon sagen, dass wenn man sagt, man hat die T-Serie vor sich, dann ist es das High-Quality-Business-Modell.
Es gibt dann auch noch so Untergeschichten wie die P. Also das heißt dann T-440P zum Beispiel gab es, glaube ich, eins.

[54:55] Weißt du, für was das P steht? Ist das Performance? Sind die nochmal leistungsstärker oder war das P ein anderes?
Genau. Also ich kann es ja anhand von zum Beispiel mal festmachen.
Nehmen wir mal als Beispiel das T61, das ist halt auch ein sehr bekanntes und beliebtes Gerät.
Das normale T61 hast du halt bekommen in zwei Displaygrößen, wie es halt so üblich war.
Das war nämlich auch noch ein bisschen verwirrend, wenn du dir einen T61 oder einen T42 geholt hast, sage ich jetzt mal.
Das gab es halt in 14 und in 15 Zoll. Und bei der P-Version hattest du prinzipiell immer das bessere Display, die stärkeren CPUs und die dickere Grafikkarte mit drin.
Ja und hast dann auch so Dinge wie Bluetooth und WLAN war halt dann immer serienmäßig mit dabei, was bei den anderen Geräten nicht immer so der Fall war.
Zum Beispiel ich habe hier auch ein T61P, das hat einen Core 2 Duo mit einem 6 MB Cache und also eine ordentliche CPU und auch eine relativ dicke Nvidia Quadro Grafikkarte und, die hast du halt mit der Speichergröße für das normale T61 gar nicht bekommen.
Also sie haben da einfach bessere Komponenten rein und das bessere Display, was damals echt ein Thema war, weil Displays waren damals wirklich sehr lange echt nicht gut.

[56:11] Es gab die T-Serie, wie gesagt, das war die High-Quality-Business-Klasse und doch nochmal ganz kurz zurück zu dem P. Es gibt auch noch die S-Reihen. Es gibt zum Beispiel auch das T470S. Das sind aber dann die abgespeckteren Varianten, richtig? Ich habe bei dem normalen T470 ganz normal den RJ45-Stecker an der Seite dran und bei den S-Geschichten dann nicht mehr. Das ist eine reine WLAN-Geschichte, oder?
Es ist dann für Slim minimal dünner, man hat meistens dann etwas stromsparendere Prozessoren drin.
Also mir fällt da spontan das X61S ein zum Beispiel, das ich auch in der Sammlung habe, das halt die Slim-Version vom X61 ist.
Minimal dünner, hat aber halt eine ultra-low-voltage-CPU mit drin.
Und ja, genau, hat mir halt einfach dann, glaube ich, ins Leben gerufen, weil die Leute halt einfach effizientere, kleinere Geräte haben wollten.

[57:04] Okay, zurück zu den Serien. Wie gesagt, die T-Serie, das ist die High-Quality-Business-Serie.
Dann gab es die W-Serie, die gab es von 2008 bis 2015.
Das ist so die Workstation-Variante der T-Modelle bzw. TP-Modelle.
Richtig, wenn ich das so sehe. Dann gab es die P-Serie, die gab es seit 2015.
Die hat quasi die W-Serie dann abgelöst. Die waren dann erstmals mit den Mobile Xeon-CPUs.
Du bist eher der hardware mensch erkläre mir die xeon cpus ja also xeon sind eigentlich selber prozessoren oder halt wirkst du dich ein prozessor das heißt wenn du dir in so einem rechensendern server hinstellst oder du holst dir halt so eine so eine richtige cd workstation fürs büro um da wirklich sehr leistungshungrige dinge zu tun dann hast du da halt keinen i3 i5 oder sonst was drin sondern hast du halt ein xeon prozessor drin und die haben es wirklich geschafft in dieser p serie mobile xeons einzubauen das heißt du hast dann natürlich nicht ganz so leistungsstark wie in so einem dicken Server, aber du hast halt eine ordentlich leistungsfähige CPU drin, die natürlich deine Akkulaufzeit doch deutlich spürbar schmälert, aber dafür kannst du halt auch wirklich große CRD-Renderings machen oder große Kompilierungen von Software. Das ist wirklich für die Power-User, würde ich es mal nennen.

[58:24] Also wo es dann auch, wie du sagst, Richtung CRD geht, Richtung Grafik wahrscheinlich, Ja, solche Geschichten, die halt viel Ressourcen fressen, okay, genau, genau, wie gesagt, die P Serie hat dann die W Serie abgelöst, dann gibt es noch die R Serie, der Standard Business.

[58:38] Da wurde dann, so wie ich das rausgelesen habe, so ein kleines bisschen Material gespart, würde ich mal sagen, da gab es dann Plastikgehäuse statt der Gummierung.
Die Gummierung, da würde ich glaube ich noch gerne nochmal kurz drauf eingehen, klingt ja erstmal so, als wäre dieses ganze Thinkpad irgendwie aus Gummi, aber ich glaube, bei der Gummierung geht es hauptsächlich darum, dass auf dem Displaydeckel eine ganz, ganz hauchdünne gummischicht ist oder?
Seht das richtig? Genau, die ist einmal so quer über das Display drüber.
Man muss ein bisschen aufpassen, wenn man es mag, Sticker auf seine Laptops zu kleben, dann kann es nämlich sein, dass wenn die eine Weile drauf sind, greifen die die Gummibeschichtung nämlich auch an.
Und dann kann man nämlich, wenn man die Sticker weg macht, sieht man trotzdem noch, welche Sticker drauf waren.

[59:17] Ja, das ist echt ein Thema. Also ich hatte vorher dieses ThinkPad P52 und das war wirklich komplett zugekleistert.
Also du hast nicht mehr, abgesehen von dem ThinkPad-Logo, waren überall Sticker drauf.
Und was ich halt vergessen hatte als ich dann das neue gerät bekommen habe habe ich dann vom vom admin unserer zentralen it so liebevollen hinweis bekommen hast du eigentlich mal in unsere agb geguckt so nach motto und dann stand da halt so ja notebook kriegst du nach so und so vielen jahren altes gerät kannst du gerne abkaufen, oder kannst auch einfach wieder zurückgeben dann wird das innerhalb der firma umgekehrt halt an den nächsten kollegen an die nächste kollegin gegeben die da interesse dran hat deswegen, empfehlen wir das notebook nicht zu bekleben da du es unbeklebt zurückgeben musst und ich lese dieses diesen text denke mir scheiße das war dann schwierig also man man kriegt das runter ist es gibt so einen ganz tollen entferner der heißt klebex.

[1:00:15] Und ich habe mal nachgefragt im regionalen hackspace hier grüße gehen raus gab es davon etwas und ich habe glaube ich ungelogen 90 minuten dieses ding geschrubbt und sauber gemacht so muss das auftragen muss das einwirken lassen und dann abmachen, darf es aber auch nicht zu viel davon machen sonst verklebt das und es stinkt auch irgendwann bestialisch also nicht am anfang sondern das das kriegt so rein nach 20 minuten oder 15 minuten am anfang riecht das noch gar nicht und nach 20 minuten bist du auf einmal benebelt und fragst dich warum.
Ja muss man ein bisschen aufpassen.

[1:00:47] Agbd sind immer ganz wichtig ja absolut also man kriegt das weg es ist halt sehr viel arbeit ich habe dann auch am nächsten tag im büro ja auch nochmal eine stunde dran geschrubbt und dann sei das aber auch gut aus und die, leute waren dann auch sehr dankbar dass ich es unbeklebt übergeben habe und deswegen ist jetzt meine regel auch thinkpads werden nicht beklebt weil ich diese kombination auch wirklich edel finde also klar bei so einem alten gerät das schon viel mitgemacht hat, hast du halt die ecken und die kanten die natürlich durch das in die tasche tut und wieder rausholen das auch ein bisschen abgerieben wird, aber ich finde wenn man da so mit dem finger drüber fährt das ist eine sehr sehr schöne sache und das soll zur geltung kommen deswegen bleiben meine thinkpads in zukunft unbeklebt.
Okay vielleicht soll ich das als anfangsfrage mit reinnehmen entweder hacker oder hacker und beklebt du dein laptop.
Das ist das ist eine religiöse frage sage ich dir ganz im ernst da gehen die meinungen weit auseinander wobei da der lifehack ist das habe ich auch gesehen bei uns, das machen aber vor allen dingen mac user aber ich bin mir sicher das gibt es bestimmt auch für das ein oder andere thinkpad es gibt ein hardcase für die notebooks und dann musst du nicht dein notebook bekleben sondern das hardcase in dem dein notebook steckt und nach drei jahren oder so wenn du keinen bock mehr auf die sticker hast machst du halt das case ab und das notebook sieht aus wie neu.

[1:01:56] Verrückt ich habe das mal ein bisschen anders rum gesehen jemand der ich glaube es waren auch pinkpads und der hatte schon das ein oder andere und hat sich halt immer neues gekauft wenn sein altes dann irgendwann mal defekt war, der hat einfach diese Bildschirmdeckel einfach abgeschraubt Display rausgeschraubt hat sich nur die Deckel an die Wand gehängt.

[1:02:14] Das war ja auch ziemlich geil, da hat er seine eigene kleine Galerie an Laptop-Deckeln, die beklebt waren, in seinem Wohnzimmer hängen. Das sah ziemlich edel aus und ich glaube, so mache ich das auch.
Das ist cool, weil dann siehst du ja auch, was du so mitgemacht hast die Jahre. Also ich habe hier auch zwei beklebte Notebooks noch. Also, nee, eins glaube ich sogar noch. Das ist mein 2013er MacBook Pro, das ich mal hatte. Also gab auch eine Zeit, wo ich mal keine Thinkpads kurzzeitig hatte.
Und das aber das halt easy weil das sind alu deckel link das kannst du drauf kleben kannst auch wieder ohne probleme abziehen aber du siehst dann ja auch und das habe ich auch nach den drei jahren gemerkt als ich mein arbeitsgerät abgegeben habe womit du dich so beschäftigt hast und wie du dich auch persönlich weiterentwickelt hast weil, viele machen es ja so die kleben die sticker auf von ihrem lieblingseditor von ihrer lieblings distro vom lieblings podcast ne und das ist dann auch schön da mal drauf zu gucken und dann zu sehen ach mensch da war ich vor fünf jahren also ist ja spannend.
Debian und Emacs.
Genau, richtig. Arch Linux, by the way. Sehr gut. Kurzer Funfact noch, kennst du devlits.com?
Devlits.com sagt mir jetzt gerade ad hoc nix. Ist im Prinzip, ich werde es verlinken in den Shownotes, ein netter Typ.
Kannst du ein Foto von deinem Laptop hinschicken, also zumindest von deinem Deckel von deinem Laptop.
Die ganze Webseite ist nur eine Galerie, wo du einfach nur Laptop-Deckel siehst, die beklebt sind.

[1:03:36] Das ist ja cool. Das ist ziemlich, ziemlich nett. Ich glaube, zwei meiner Finkpads müssen auch irgendwo drin sein. Ah ja, da. Sehr gut. Genau. Verlinke ich auf jeden Fall in den Show Notes. Das ist immer ganz, ganz interessant, wenn man mal irgendwie so fünf Minuten nichts zu tun hat, kann man da mal ein bisschen rumschauen, was es so für lustige Sticker gibt auf Finkpads. Das ist ganz nett.
Genau, wir waren stehen geblieben bei der R-Serie. Gehen wir wieder zurück zu den Rechnern.
Wie gesagt, die Gummierung ist weggefallen. Es hat das Plastikgehäuse.
Die R-Serie selber ging aus der A-Serie hervor. Zu der komme ich dann gleich noch.
Genau, die sind ein kleines bisschen dicker aufgebaut als die T-Serie und wurden dann 2010 durch die L-Serie abgelöst.
Also nur so ein kleiner Überblick über das Buchstabenwirrwarr geben, damit man da so ein kleines bisschen wenigstens durchsieht. Die L-Serie hat sich dann immer weiter von der T-Serie entfernt.
Noch ein ganzes Stück weiter als die R-Serie überhaupt schon.
In der L-Serie gab es dann auch das Ultra Bay mit fixierter Schraube.
Genau, und hat keinen Magnesium Case. Es gibt Thinkpads mit Magnesium Case.

[1:04:41] Ja, also was damit gemeint ist, dass du halt eine Verstärkung des Display-Deckels hast.
Also das hat das T60 eingeführt, das ist der Display-Cage. Da gibt es auch dieses legendäre Video.
Das kennst du bestimmt das thinkpad und die buhl kugel wenn ich das das verlinken wir auf jeden fall das ein video von so einem lenovo verkäufer vor 15 jahren, der halt einfach zeigen soll warum das t61 halt so robust ist und dann und dann steht er halt in so einem büro hat so eine 500 gramm stahlkugel und lässt die halt auf dem boden knallen es scheppert natürlich super laut.
Und dann liest er so vor, ja, das ist die Buhlkugel, 500 Gramm, Stahlboden, Klonk und, hier haben wir einen ThinkPad T61P White mit Display Cage, legt es auf den Boden und lässt halt diese Buhlkugel draufknallen im laufenden Betrieb, macht dann den Displaydeckel hoch und man sieht, Notebook bootet wieder, kommt aus dem Standby hoch und Display ist nicht kaputt gegangen.
Und das war wirklich sehr, sehr, sehr lange Standard bei den guten Modellen.

[1:05:38] Und das entfällt natürlich bei der l serie und auch bei der serie weil da geht es ja vor allen dingen darum kosten zu zu sparen und bei der l serie da hat man wirklich sehr sehr viel gespart also die würde ich keinstenfalls empfehlen also, habe ich auch nicht in meiner sammlung ist für mich auch kein echtes thinkpad muss ich ganz ehrlich sagen die serie die ist noch charmant also, man denkt jetzt plastik gehäuse ist minderwertig aber das geht vollkommen klar also ist natürlich hat diese etliche gummierung nicht aber ist trotzdem sind das echt nette geräte genau also klingt natürlich jetzt ein kleines bisschen abwertender wenn man da sagt plastikhäuser statt dem gummierten gehäuse zum beispiel aber ich meine im endeffekt kunststoff ist das meiste daran an den meisten laptops von daher das war gar nicht abwerten gemeint ich hatte selber kein Ich kann es auf gar keinen Fall beurteilen, das kannst du mit Sicherheit besser als ich.
Das können wir gerne mal ändern. Kommst du rum, dann geb ich dir eine Führung durchs Museum.
Machen wir, machen wir.
Auch besagten Hackspace muss ich eh mal besuchen irgendwann.
Von daher hätte ich eh noch Redebedarf. Ich kann das hier pro Folge so ankündigen.
Äh, Darmstadt erwartet mich.
Ja, machen wir ein Meetup, bringt jeder seine Thinkpads mit.
Die haben nämlich auch absurd viele Thinkpads in dem Hackspace.
Oh, wow, okay. echt Schätzchen da und dann leihe ich mir mal Felix Lastenrad, um die 22 Notebooks zu transportieren, dann machen wir da ein Meetup. Sehr gut, sehr gut.
Sag Bescheid, ich bin dabei.

[1:07:02] Coole Sache. Ja, genau, das war die Magnesium Case Geschichte der L-Serie, habe ich da auch was dazu gelernt.
Dann ging es weiter mit der A-Serie, die quasi als Desktop Replacement gedacht war.
Die ging aus der ganzen 300er Serie von den Finkpads hervor, wo...

[1:07:19] Kennung nur per Zahlen definiert wurde. Genau, hatten hochauflösende Displays und Federweiterungsmöglichkeiten und die wurden dann später durch G und R abgelöst. Es ist ein bisschen schwierig da so einen, konsistenten Zeitfluss reinzubringen, weil es dann noch ein bisschen durcheinander geht, aber ich hoffe, ich bringe das hier so einigermaßen, nachvollziehbar in eure Ohren.
Genau, die G-Serie, die R-Serie hatten wir vorhin schon, die G-Serie, ebenfalls als Desktop-Replacement gedacht, sind aber deutlich günstigere Geräte gewesen, hatten dann schon desktop cpus und die wurden durch acer produziert.
Ja wie kam total faszinierend also a und und und g muss ich sagen sind so total andere serien die haben mich total beeindruckt also die die g serie ist wirklich so wenn man wenn man jetzt eine solide arbeitsmaschine haben will aber man man will diesen ganzen fancy kram nicht haben mit ultra bay und da ist die g serie gut die wurde auch nur kurz produziert es gibt Es gibt einen G40, das ich in meiner Sammlung habe, es gibt einen G41 und es gibt einen G50, das aber nur im asiatischen Raum erschienen ist und damit hat es sich auch schon gehabt.
Und man hat das, glaube ich, gemacht, um einfach zu experimentieren, wie es denn aussieht, ob Leute auch günstigere Notebooks haben wollten und ob das was ist, wo es sich lohnen würde, sich darauf zu fokussieren.
Weil bis zu dem Zeitpunkt haben halt vor allen Dingen, ja, so Geschäftskunde eher Thinkpads gekauft.

[1:08:44] Ich meine, die Geräte haben teilweise zwischen 2.000 und 4.000 Euro gekostet.
Wer kauft sich privat einen Notebook für 4.000 Euro? Also eher weniger.
Deswegen hat man da ein bisschen experimentiert. Und das hat aber nur so mäßig funktioniert.
Deswegen haben sie das eingestellt.

[1:08:58] Aber die Geräte, die haben irgendwie was Besonderes an sich.
Also dieses G40, das habe ich vor anderthalb Jahren oder so gekauft.
Das ist auch so leicht spitz geformt.
Das heißt, du kennst das ja, wenn man so eine Tastatur hat und die hinten aufstellt, damit man so einen höheren Winkel hat. So ist das Notebook per Definition.
Und das hat es damals zu einer sehr soliden Schreibmaschine gemacht.
Ja, weil die Tastatur auch eine IBM-typische, hochwertige Tastatur ist und du halt diese Anwinklung hast.
Und das haben halt viele Leute gerne genutzt, die so rein Office-Gram gemacht haben oder wirklich Bücher oder sowas geschrieben haben.
Um Kosten zu sparen, haben die halt echt ein Pentium 4 reingeklatscht mit 2,8 oder 3 Gigahertz.
Wohlgemerkt ohne, wie heißt die Technik von Intel, um sich herunterzutakten, also den Energie-Modus, den haben sie quasi weggelassen.

[1:09:51] Das heißt, das Ding läuft halt permanent auf 3 Gigahertz, hat bis zu 2 GB DDR-RAM und hat ein 15 Zoll Display mit 1024 x 768 Pixel.
Also echt nix herausragendes, aber für Office und so reicht das total.
Das ist total spannend, weil es mal ganz anders ist und es ist keineswegs minderwertig. Du merkst halt so ein paar Thinkpad-typische Treiberfäden. Zum Beispiel gibt es ja diese Treiber, die den Neigungswinkel des Notebooks erkennen. Also es gibt ja diesen Treiber, der quasi erkennt, wenn du dein Notebook schüttelst und dann stoppt er vorher die Festplatte.
Also bevor es ssd gab hat man so quasi versucht den diesen schaden den du der platte antun kannst wenn du sie schüttelst und dann der kopf quasi aufsetzt den hat man abgefangen in dem das notebook so ein so ein gyroskop hatte und wenn du es angehoben hast wusstest genau jetzt bin ich angehoben worden jetzt stoppe ich mal sofort die festplatte das fehlt halt in der g serie.

[1:10:45] Aber das stellt man sich halt auf einen auf dem bildschirm auf einen auf dem schreibtisch und fertig von daher hat man das da günstiger anbieten können und die a serie wiederum da bin ich neulich ganz ganz lustigerweise zufällig dran gekommen. Das sind halt auch Mobile Workstations und ich habe hier einen A22P mit einem Pentium I und einen A31P mit einem Pentium IV in meiner Sammlung. Und nur so zum Vergleich, das A31 ist so von 2002 bis 2004 gebaut worden. Und das P-Modell hat halt tatsächlich ein Display Display mit 1600 mal 1200 Pixel und ist dabei auch Blickwinkel unabhängig.
Und das ist halt echt ein Highlight, weil ich weiß nicht wie es dir ging, aber damals hat man halt eher so, naja, ein 1024er Display gehabt und wenn man was drauf sehen konnte draußen, dann war das eigentlich Glück und ja, also Displays waren wirklich grottig zu der Zeit in Notebooks.
Und meistens eh bloß so ein Blickbereich von, was wird das gewesen sein, 20 Grad, wenn überhaupt. Alles was über die 20 Grad hinausging, war einfach schwarzes Display. Das ist verrückt.
Ja genau das. Und das ist halt bei diesem Gerät, das habe ich auf eBay hatte ich neulich, das war, auch echt verrückt. Ich habe, es gibt ein Thinkpad, über das reden wir bestimmt später auch noch. Da warte ich seit acht Jahren drauf, dass ich das irgendwo mal kriegen kann. So und Und dann habe ich das wirklich sogar zweimal gefunden auf Ebay.

[1:12:07] Und hab dann natürlich gesagt okay das ist jetzt die Message ich muss jetzt leider beide kaufen.
Und dann hat der Verkäufer mich so angeschrieben hey wie siehts aus brauchst du noch ein drittes also noch ein anderes Thinkpad ich löse gerade meine Sammlung auf und dann hat er mir das A31P habe ich ihm abgekauft was auch deswegen spannend ist weil es zwei Ultra Base hat.
Das hat eine etwas dickere Grafikkarte und du hast ein S-Video Ein- und Ausgang, das heißt, du kannst quasi links deinen digitalen Camcorder dran stellen, kannst das rechts schon auf den Fernseher schmeißen, während du das auf den Rechner kopierst.
Und hast auch zwei optische Laufwerke oder zwei Akkus, die du einbauen kannst, zusätzlich zum schon verbauten hinten.

[1:12:50] Und hast dann halt quasi on the fly eine DVD kopieren können, ohne vorher auf die Platte cachen zu müssen.
Und das ist halt wirklich ein sehr kurioses gerät und das habe ich ihm abgekauft und, weil er sich darüber gefreut hat dass ich so viel freude daran hatte hat er mir noch sein, 22 p für um einfach kommentarlos hinterher geschickt und das steht hier auch hat ein zwei kleinere mängel aber, trotzdem auch ein grundsolides gerät mit mit floppy und mit s-video ein- und ausgang also eine ganz ganz coole serie die total andere rated ist wie ich finde hast du, preislich weil wir vorhin gesagt haben deutlich günstigere geräte also dann vergleichswert, das ist echt schwer auszufinden weil in den wikis findet man die findet man manchmal preisinformationen aber was manchmal hilft ist mal zu gucken was so alte testberichte aus der zeit sagen aber da habe ich auch nicht so viel gefunden also diese mobile workstations die waren schon sehr sehr hochpreisig.
Die normalen a geräte die waren ja ein bisschen günstiger aber diese g serie die war echt nicht nicht teuer weil die haben halt einfach desktop cpus genommen und produziert auch bedeutend günstiger als das ibm getan hat und deswegen war das da.

[1:14:05] Deutlich drunter preis ich habe ich habe jetzt keine genauen zahlen im kopf ist auch immer schwierig zu vergleichen weil du musst auch die ganzen preise die du nimmst die halt 10 15 jahre als die musste dann auch noch mal inflationsbereinigung natürlich natürlich.

[1:14:18] Ich werde mal nachschauen, so in der Nachrecherche zu dem ganzen Ding.
Vielleicht finde ich noch irgendwas. Wenn, dann packe ich es natürlich in die Shownotes.
Und wenn nicht, dann müsst ihr es selber suchen.
Genau. Die nächste Serie ist eine, die ich auch relativ mag. Ist die X-Serie.
Ich habe hier selber noch ein X200. Es ist kein S, ich habe eine Netzwerkbuchse dran. Es ist ein X200.
Es ist ein älteres Modell.
Aber es ist so für unterwegs, um Sachen zu schreiben. fix was am Terminal zu machen in der Firma, wenn du mit dem Server verbunden bist, funktioniert das wunderbar. Es ist handlich klein und es hat so zumindest noch die leichten Züge von dem ursprünglichen Bento-Box-Design und das finde ich ziemlich schick. Du hast glaube ich auch eins aus der X-Serie, auch ein X200. Ich hatte früher mal eins, also ich hatte früher mal ein X200 und das habe ich mir auch in der Ausbildung gekauft für die Berufsschule und da ist dann aber irgendwann das Display kaputt gegangen und da habe ich mir einen ziemlichen Fight mit Lenovo liefert müssen, weil ich hatte doch Garantie drauf und das Display war auf der linken Hälfte war die Beleuchtung kaputt und rechts war sie noch intakt und das hat ganz lautes Spurenfiepen gehabt, also das Display war einfach kaputt, so dann hatte ich noch Garantie, hab das eingeschickt und die haben so gesagt, jo haben wir repariert, haben es zurückgeschickt und sie haben halt einfach nur den Bildschirm geputzt und nicht das Display ausgetauscht.

[1:15:38] Dann hab ich gemeint, Leute, das ist nicht so cool, macht's doch noch mal, hab's noch mal eingeschickt.

[1:15:44] Hab das Gleiche noch mal abgezogen.
Dann hab ich ein bisschen Druck gemacht, dass das so nicht geht, und dann haben sie mir als kostenloses Replacement, weil es gab natürlich kein Display mehr für das Gerät, was irgendwie komisch war, weil es war ja noch in der Garantie, hab ich ein X230 bekommen.
Das hat aber leider nicht mehr das gleiche Design.

[1:16:02] Es hat auch schon die, ich nenn's jetzt mal, neue Tastatur, also die Tastatur, die man heute kennt, diesen damals erstmalig eingeführt worden. Und natürlich als Fan der alten Thinkpads will man die alte Tastatur haben. Deswegen ist ein ganz berühmter Hack, entweder ein X220 zu nehmen, was quasi das letzte mit der alten Tastatur ist, hat aber leider kein sonderlich helles Display.
Oder man nimmt ein X230 und baut die Tastatur vom X220 ein. Das ist ein ganz, ganz berühmter und das machen machen viele. Aber ich liebe dieses Format total. Also das X200 hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Ganz tolles Format, mag ich wirklich ganz ganz gerne.
Und ansonsten habe ich aus der X-Serie das X31, auch ein 12 Zoll Gerät, 4 zu 3 mit einem Pentium M und habe einen X40, auch ein Pentium M, auch 12,1 Zoll und ein... und das ist eigentlich...
Ich habe noch viel mehr X sehe ich gerade, aber das X61S würde ich sagen ist eins meiner Lieblings Thinkpads, weil es diesen extrem geilen Formfaktor hat, das ist noch 4 zu 3, ist quasi der Vorgänger von DIME quasi.
Und hat ein Ultra Low Voltage CPU, aber schon 4 Gig Gramm.

[1:17:18] Und das liegt einfach so fantastisch in der hand und das hat ich würde behaupten die mit abstand beste tastatur die ich je einem thinkpad gesehen habe, was glaube ich aber auch mein modell geschuldet ist denn das war so ein bürogerät von, von einem automobil hersteller und das ding hat halt fünf jahre lang nur in der werkstatt in der docking station gehangen deswegen ist auch der akku tot aber die tastatur auch unbenutzt und die ist so on point die hat so einen unfassbar guten anschlag also.

[1:17:48] Ganz, ganz toll auf jeden Fall.
Und was ich so gesehen habe auch die ganzen nachfolgegeschichten so x 220 und ähnliches das geht sogar noch für richtig gutes geld weg also das ist die serie ist definitiv nicht tot, also da gibt es noch viele liebhaber und ich glaube auch wirklich im produktiven einsatz die geschichten also das ist, ist wirklich wirklich sehr sehr sehr sehr sehr nettes pink belt ich mag es auch sehr.
Da geht auf jeden Fall noch einiges. Was es dann auch noch gab später ist, das finde ich auch ganz gut, die X300 und X301 Serie.
Das ist insofern interessant, weil es quasi das erste Ultrabook oder dem ersten Grunddesign eines Ultrabooks entsprechen würde.
Das ist ein 13,3 Zoll Wide Gerät und hat im Prinzip den Stein gelegt für das, was dann später zum X1 wurde.
Und das ist ja heute immer noch die meistgekaufte serie nach oder glaube ich mittlerweile sogar vor der t serie wahrscheinlich und das ist halt auch ein tolles gerät das war damals als als macbook air killer haben sie das inszeniert weil es ist sehr dünn sehr klein hat aber trotzdem noch ein optisches laufwerk und da haben sie auch ein werbeklipp gehabt wo sie sich über das macbook eher lustig gemacht haben es gab ja als bei der ankündigung weiß ich ob du die jemals gesehen hast da hat steve jobs so einen dinner vier Briefumschlag hingelegt und hat den hat da so dieses band abgemacht und hat dann so ganz cool mit zeigefinger und daumen dieses macbook air rausgezogen.

[1:19:12] Und die haben dann halt das gleiche gemacht haben dieses thinkpad in so ein dna 4 umschlag haben das rausgeholt das dahin gestellt haben es laufwerk aufgemacht haben da eine cd eingelegt haben usb sticker einen r45 kabel angeschlossen also das war die kampfansage nach dem motto, leute es geht halt trotzdem in dünn klein und mit vielen ports also haben diesen diesen port minimalismus quasi den kampf angesagt nicht nur kann man sagen das war so kao schlag wahrscheinlich total.

[1:19:42] Ich glaube ich hab den mal gesehen den spot von von von von pinkpads seite aus aber ich kann es nicht sagen aber ich finde ich und den pack ich auch mit dem schaumhut was ich noch ganz spannend fand aus der x 200 reihe ist das tablet.

[1:19:56] Ja das im prinzip her diesem wie heißen die modelle später yoga glaube ich es gibt yoga modelle von den pets mit diesem drehbar wo du das display einmal um.
180 grad drehst und dann rumklappen kannst auf deine tastatur so dass du das ganze quasi als tablet vor dir hast und das ist ja eigentlich x 200 wir sprechen von.
2008 ungefähr ist ja eigentlich auch ein ganzes stück weit.

[1:20:21] Revolutionär oder schätze ich das falsch ein. Nee das da da geh ich mit also ich hab früher zur berufsschulzeit x 41 t gehabt das war das erste tablet oder ich glaube es gab sogar ein x 40 t das erste.
Tablet was sie so hatten das ist auch so 2005 rum gebaut worden und das hat halt diesen drehmacher nismus den gibt es heute natürlich nicht mehr also sie haben nach dem x 230 t diesen drehmacher nismus, begraben und wenn du dir heute ein yoga kaufst dann hast du halt kann dann dann drehst du das notebook wie so ein wie so ein buch auf halt und aber.
Das war das war echt super also das haben auch viele leute so im outdoor bereich genutzt wenn sie wenn die irgendwo auf der baustelle wo pläne vergleichen musst dann hat man das häufig gesehen.
In einigen werkstätten hat man das gesehen und ich fand es für die berufsschule echt praktisch weil du hast diesen stift der quasi im gehäuse verschwindet, Und hast dann quasi dann handschriftlich Notizen machen können und hast, wenn du es hochgeklappt hast, ein ganz normales ThinkPad gehabt.
Das war echt eine coole Sache. War halt ein bisschen dicker, auch die Akkus waren nicht immer kompatibel, also musstest du einen speziellen Akku haben.
Aber coole Sache auf jeden Fall.

[1:21:34] Genau. Drei Serien gab es dann noch nach der X-Serie. Es gab noch die E-Serie, die wurde dann seit 2010 produziert.
Das waren dann schon eher Consumer-Geräte, weil, so wie du vorhin sagtest, Thinkpads sind ja eigentlich eher so im Business-Bereich.
Heute glaube ich auch noch größtenteils Business-Laptops, gerade durch die Ausstattung natürlich.
Es sind keine 500-Euro-Laptops, die man sich so schießt, irgendwo anders, sondern die gehen dann preislich doch meistens ein bisschen höher.
Aber wie gesagt, mit der E-Serie seit 2010 dringt dann IBM bzw. später dann Lenovo natürlich vor auf den Consumer-Markt, der wahrscheinlich doch ein kleines bisschen größer ist als der Business-Markt.
Allerdings mit Abstrichen. Das heißt kein Dockingport. Ich nehme an, da geht es hier wahrscheinlich um die Geschichte mit Dockingstation und allem drum und dran.
Der wurde weggelassen. Es wurden schlechtere Displays verbaut und die Verarbeitung der Thinkpads allgemein liegt auch unterhalb der L-Serie.
Also nicht mehr ganz so die High-Class-Geschichten, aber dementsprechend natürlich wahrscheinlich auch deutlich bezahlbarer für Endnutzer, für die Normalsterblichen, die jetzt nicht unbedingt die Business-Thinkpads brauchen.
Es gibt noch die S-Serie. Das sind dann kompaktere Subnotebooks.

[1:22:44] Wie erklärbar, kleinere Notebooks, abgespecktere Notebooks, würde ich sagen.
Das sind wirklich sehr sehr sehr sehr flache Geräte, also zum Beispiel mir fällt das S30 ein, das ist halt auch so eins dieser heiligen Graal Notebooks, wenn du so eins hast, dann ist das glaube ich echt, kannst du da sehr sehr stolz drauf sein das war so ein gerät das hatte 10,4 zoll also es ist wirklich, noch mal deutlich kleiner als ein 12 zoll gerät hat natürlich auch bedeutend weniger leistung also hier ein 600 megahertz Pentium 3 auch die lüfter sind teilweise unterdimensioniert teilweise gibt es auch also das nicht bei den Thinkpads aber andere Subnotebooks aus der zeit haben zum beispiel auch ohne lüfter komplett funktioniert das war ja so ein Phänomen der, der neunziger bis frühen zweitausender dieses notebooks hat ja auch kompak hat einige gebaut hat einige gebaut toschiba war mit den mit den geräten auch ganz ganz groß im business wahrscheinlich mit den pcs oder fällt das da auch mit das notebook.

[1:23:47] Das waren dann netbooks die waren nochmal eine nummer kleiner und netbooks waren ja von anfang an für die leute gedacht die ein kleines gerät haben wollten und wir möglichst mit dem geld ausgeben wollten diese subnetbooks die waren auch echt hochpreis oder was du locker mal bei 2000 euro für so ein gerät.

[1:24:03] Aber interessant weil ich hatte jetzt die ganze zeit diese netbooks wie du es sagst im kopf gehabt okay dann ist da da auch der unterschied.
Wie gesagt, ich bin kein Hardware-Mensch. Ich bin froh, wenn mein Rechner vor mir funktioniert. Das ist vollkommen ausreichend. Genau, und die letzten zwei Serien bzw. die S-Serie hatten wir gerade. Die letzte Serie ist die Z-Serie.
Ich habe hier stehen, das war die Multimedia-Serie und die wurde noch sehr, sehr kurz gebaut. Und es waren die ersten Widescreen-Geräte auf Basis von der T- und der R-Serie. Ja, ganz ganz toll. Ich habe hier einen Z61P in meiner Sammlung, leider mit einem defekten Display, also mit einem Riss im Display. Ich weiß noch nicht, ob das Display kaputt ist oder ob es nur das Flachbandkabel ist. Es sieht eigentlich aus, und das werden die Zuhörer bestimmt sehen, die in den Show Notes gucken, es sieht aus wie ein T61P, ist ein bisschen dicker und hat dafür aber Multimedia-Komponenten. Das heißt, du hast halt eben Firewire mit drin, was halt damals für Video- und Tonbearbeitung wichtig war.
Du hast wieder den TV-Ausgang unter den S-Video-Aus- und Eingang.
Das ist halt ein Thema und was ich faszinierend fand, ich meine, das ist 2006 gebaut worden. Denken wir mal zurück zu 2006, was man da so für Geräte hatte.
Das Gerät hatte damals schon, wenn man wollte, in dem Modell, was ich habe, ist ist der Fall ein Full HD Display.

[1:25:32] Das für die Zeit muss ich sagen das ist beeindruckend das war echt ein Novum, das ist auch kein Schrottdisplay also ist natürlich nicht so hell wie ein neues Full HD Display aber für die damalige Zeit absolut revolutionär das waren die Serien die dann sich rausentwickelt haben aus den ganzen Thinkpads und die in dem ganzen Übergang zur zweiten Epoche der Thinkpads entstanden sind Und die zweite Epoche war die von 2005, ganz grob, wir haben ja vorhin gesagt, das ist ein relativ fließender Übergang gewesen bei den Thinkpads, aber ich würde mal sagen so grob 2005 bis 2012.
Da gab es dann nämlich so den Wechsel zu Lenovo und ich glaube daran scheiden sich auch so ein bisschen die Geister, was da, also ob es gut war oder ob es eher schlecht war.
Ich weiß nicht, kannst du sagen, dass es grundlegend zum Beispiel sowas gibt wie Qualitätseinbußen oder ähnliches?

[1:26:29] Weil ich meine, du hast jetzt natürlich so den direkten Vergleich, weil du eben noch so alte IBM-Modelle hast, die du auch anfassen kannst und sagen kannst, okay, die fühlen sich deutlich wertiger an als die heutigen oder als so Lenovo-Modelle aus der Zeit.
Findest du es gut, dass Lenovo das gemacht hat oder nicht?
Also ich war am Anfang relativ emotionslos, weil ich habe da keinen großen Unterschied am Anfang gemerkt. Also ich finde auch, ich persönlich finde, ob ich jetzt ein T61P von IBM oder von Lenovo habe, da merke ich keinen großen Unterschied.
Irgendwann später hat man das gemerkt, also ich kann mich daran erinnern, habe auch mal geguckt, ich habe noch alte Blogposts von mir gefunden, bei dem X230 zum Beispiel, ich hatte dann auch ein T420S, da waren die treiber teilweise einfach nicht nicht gut am anfang also da hast du ein maus treiber wo der mittlere mausklick irgendwie nicht aktiviert werden konnte oder so das war echt ein bisschen hakelig hat sich dann aber gefangen, was mir persönlich nicht so gefallen hat am am anfang.

[1:27:29] Das kann ich jetzt retrospektiv aber nicht mehr ganz so nachvollziehen dass diese neue schickle Tastatur oder das Precision Keyboard wie Lenovo das genannt hat das mochten viele nicht, und klar wenn ich auf so eine alte Tastatur tippe von von damals das ist natürlich ein anderes Feeling wie jetzt auf so einer modernen, aber wenn ich mal gucke das P52 das ich halt vorher hatte als Arbeitsgerät das hatte auch, eine moderne Inkarnation dieser schickle Tastatur aber auch mit dem ordentlichen tasten hub von ich glaube 1,8 mm oder sowas und das ist schon ein solides keyboard muss man sagen also das war am anfang alles ein bisschen schwierig aber das ist ja immer so wenn man was ändert was ich vermisse sind, diese display haken du kennst das ja das bei dem x 200 ist das ja auch noch so wenn du das zuklappst dann hast du so einen kleinen haken den musst du zur seite ziehen damit du das display wieder hoch ziehen kannst das ist so ein Merkmal, das fehlt mir. Das fände ich schön, wenn es das bei aktuellen Geräten auch noch geben würde. Aber gut, irgendwann muss man, glaube ich, sich von gewissen Designprinzipien verabschieden.
Warum genau fehlt dir das? Also ich muss sagen, bei dem T470 habe ich die auch nicht. Und ich muss aber sagen, also der Deckel hält bombenfest. Also der klappt nicht von alleine auf oder ähnlich mal so dass es wenn man es Gehen wir mal zu dem Punkt zurück, wo du vorhin sagtest, der absolute MacBook Killer.

[1:28:55] MacBook hatte ich auch schon in der Hand.
Es ist ein kleines bisschen anderes Gefühl, weil ein MacBook stellst du auf den Tisch und kannst mit einem Finger das Display öffnen und, dein Rechner an sich bleibt auf dem Tisch. Ist alles ein bisschen besser austariert.
Funktioniert mit meinem ThinkPad nicht so wirklich. Also da hebe ich das ganze Gerät hoch, weil der Deckel doch deutlich strammer sitzt.
Aber dafür geht er nicht von alleine auf, wenn ich das Ding irgendwo in der Tasche habe.
Prinzipiell also würde ich sagen ich finde die auch cool die sind die sind richtig schick die kleinen hebel aber ich brauche glaube ich bei aktuellen modellen nicht warum warum bräuchtest du sie oder warum wünschst du dir zurück sagen wir so ich habe kein logisches argument um ehrlich zu sein es ist es glaube ich einfach so wenn du ich finde das das hat was sehr angenehmes beruhigendes wenn du so notebook so langsam zudrückst und dann hast du wie bei so einem taktik tastenschalter das ein was okay gut du hast dieses ein rastgeräusch geräusch und du weißt jetzt da kann jetzt kommen was will staub papier was auch immer das geht mir nicht ins notebook rein dass ich habe auch noch nie den fall gehabt dass ein notebook sich geöffnet hat im rucksack und dann ist da irgendwie papier oder staub reingekommen das kann ich überhaupt nicht behaupten also wie du sagst so notebook mit einem finger öffnen das kannst du vergessen beim thinkpad das aber auch gut so also viele die die erste thinkpad haben die bemängeln das ich kann das nicht nachvollziehen weil wenn du mal in einem zug gesessen hast oder in einem bus und hast halt getippt, dann ist es geil, wenn du richtig straffe Scharniere hast und dein Display halt einfach stabil gehalten wird und nicht nach hinten wegklappt oder so, weil das Scharnieren nicht straff genug ist.

[1:30:25] Ja, das ist richtig. Das ist so ein bisschen die Kehrzeit einer Medaille, ganz ganz klar.
Bei einem MacBook vergleichsweise, das Display ist dann doch, ja wie gesagt, es ist halt genau austariert, so dass du es mit einem Finger öffnen kannst und es auf den ganzen Computer hochhebst.
Aber dementsprechend leichtgängig ist das Ganze natürlich auch, wenn es irgendwie zu Erschütterungen vom Untergrund kommt.
Vollkommen richtig, das stimmt. Ich bin auch eher ein Freund vom strammen Displaydeckel.

[1:30:46] Ich muss auch sagen, also das T470, auf das ich mich die ganze Zeit berufe, ist ja auch ein Lenovo-Gerät und ich muss sagen, so im direkten Vergleich, was ich bis jetzt so an IBM-Thinkpads in der Hand hatte, zumindest äußerlich würde ich sagen, es ist mit Sicherheit nicht 100%ig das gleiche, aber die Unterschiede sind marginal. Das ist wirklich relativ zu vernachlässigen und es sind trotzdem wunderbar schöne, wertige, stabile Geräte.

[1:31:13] Also ich würde auch sagen, dass du kannst auch viel wieder wieder verbessert muss man sagen also ich habe zum beispiel mein erstes arbeitsgerät bei meinem arbeitgeber was ich hatte war ein t 470 aber ein bisschen anderer an der power mit der kleinsten cpu, das hat mich jetzt nicht so vom hocker gehauen aber ich sehe regelmäßig was wir jetzt an neuen gerät haben ich habe zum beispiel auch jetzt vor einem halben jahr ein neues, t 14 g3 amd bekommen und da muss ich sagen das ist wieder richtig gute alte thinkpad dna also da fühle ich mich richtig wohl mit.

[1:31:41] Da also es war zwischendrin mal bedeutend schlechter gerade wenn man mal so guckt das t 440 s war so ein so ein so ein schande punkt sagen viele in der in der zeitlinie, weil es halt sehr dünn gebaut war und dann hat es halt auch ein touchpad ohne physikalische knöpfe und wenn du wenn thinkpad user die irgendwas übel nehmen dann ist es wenn du ihnen die physikalischen tasten am touchpad weg nimmst.
Und da haben sie sich keinen Gefall mitgetan, aber da sind sie zum Glück, haben sie dann nach wieder zurück gerudert. Jetzt gibt es die auch nicht mehr, aber gut, ja, ist halt auch jetzt eine andere Zeit und es gibt auch andere Touchpads mittlerweile, wo man die vielleicht wirklich nicht mehr braucht oder zumindest nicht sechs physikalische Tasten braucht.
Wo du das Ganze eher so ein bisschen integrieren kannst in das Touchpad selber. Das stimmt natürlich. Genau. Ändert sich natürlich alles.
In dieser zweiten Epoche, die ist relativ überschaubar, wir haben diesmal nicht so viele Modelle, zumindest sind mir nicht so viele aufgefallen, vielleicht hast du ja noch das eine oder andere.
Unter anderem das X200, was ich jetzt hier schon mehrfach erwähnt habe, kann man so als Übergangsweise noch in die zweite Epoche genauso mit reinzählen.
Ich erwähne es einfach nochmal, weil es ein tolles Gerät ist.
Die Nachfolger natürlich genauso.
Außer die X300 und X301, die sogenannten MacBook Air Killer, so wie du sie vorhin genannt hast die Subnotebooks mit optischem Laufwerk, genau, und quasi die Vorgänger des Ultrabooks.

[1:33:00] 13,3 Zoll, also wirklich eine wunderbare Größe, die muss ich sagen, habe ich zu schätzen gelernt, gerade durch MacBooks, die haben auch diese 13 Zoll Modelle, sind auch 13,3 Zoll und das ist eine wunderbare Arbeitsgröße.
Ich musste mich jetzt hier mit dem T470 so auf 14 Zoll einschießen, weil es das leider nicht in 13,3 Zoll gab, aber da muss ich den Punkt muss ich äppeln lassen, 13,3 Zoll ist eine wunderbare Arbeitsgröße.
Total, also die haben genau den richtigen Punkt auch damals getroffen. Ich habe hier auch so ein MacBook Pro Late 2013, das auch diese Größe hat, das ist einfach super.
Aber wenn ich jetzt mal so gucke, wenn ich jetzt so dieses T14, was ich von Arbeit habe, neben dran stelle, das ist jetzt 14 Zoll, aber dadurch, dass die Displayränder heutzutage ja bedeutend geringer sind, beim T470 hast du ja auch noch tendenziell dicke Displayränder, auch nach unten hin, ja. Da ist natürlich klar, dass 14 Zoll ein bisschen klobiger, aber die modernen 14 Zoller, die haben ja alle so dünne Display-Ränder. Das fühlt sich quasi an wie so ein 13 Zoll Gerät.
Und zum Beispiel 15 Zoll gibt es ja auch nicht mehr in dem Sinne oder 15,6.
Heutzutage hat man 16 Zoll mit dünnen Display-Rändern. Ist exaktement genauso groß bis auf ein paar Millimeter. Aber durch den dünneren Display-Rand hast du halt mehr Platz den du nutzt. Das ist natürlich auch cool. Genau, ein anderes Modell aus den Jahren ist das T430U und ich glaube diesen.

[1:34:23] Zusatz U gab es denn sonst irgendwo? Ich denke wenn dann war das P und das S wahrscheinlich geläufig, richtig? Genau, das U haben sie eingeführt mit dem T430 und das gab es auch danach noch, ich glaube das ist das T431U, wenn ich es richtig weiß.
Das ist halt wirklich ein Ultrabook und deswegen haben sie auch ein U draufgeschrieben, weil das halt eben auch keine Displayhaken hat. Da haben sie damit angefangen, haben den Rollcage auch weggelassen, von dem wir es vorhin hatten, kein obstes laufwerk mehr und ja ist halt ein dünneres gerät und hat dann eben auch ultra low voltage cpus und das ist eigentlich total spannend das müssen wir auch mal verlinken wenn man sich das nämlich mal anguckt das sieht halt wirklich aus wie so ein aktuelles ultrabook heute aussieht und sie haben quasi damals schon 2012 damit experimentiert und das design festgelegt dass man heute noch kennt also ein total spannendes gerät auf jeden fall ja so.

[1:35:17] Die Gemeinsamkeiten zu den aktuellen T-Modellen auf jeden Fall lassen sich erkennen. Das sind Edelstahlscharniere, wahrscheinlich auf jeden Fall ein relativ hartes Metall, was da verbaut wird und eben auch so dieses Design an sich vorne mit dieser abgeschrägten Kante zur Unterseite der Tastatur, sage ich mal, ist ja auch relativ hoher Wiedererkennungswert.
Genau, das ist schon das Design von heutigen Thinkpads auf jeden Fall.
Was es dann noch gab in dieser Zeit war das W500 zum Beispiel als direkter T61P Nachfolger glaube ich und auch das W520, was dann so die letzte Mobile Workstation mit der alten Tastatur bedient hat. Genau, also so der letzte Punkt, wo man noch die Möglichkeit hatte, die alte ThinkPad Tastatur zu nutzen, bevor dann komplett die Neuen verbaut wurden.
Weiter ging es dann auch mit dem W541. Das war dann das letzte W-Modell.
Das heißt in der zweiten Epoche sind die W-Modelle dann auch weggefallen.
Ich habe ja aufgeschrieben, ein 3K-Panel.
Sind das wirklich 3K? Hat das wirklich ein 3K-Display?

[1:36:25] Ja, also die genaue Auflösung habe ich jetzt nicht im Kopf. Ich kann es aber gerne nachgucken. Und das ist halt wirklich auf einem 15, Zoll-Gerät so ein hochauflösendes Display. Finde ich echt spannend.
Also da bei den W- oder P-Modellen, da haben sie auch immer die größten Displays angeboten, die es so gab.
Genau, das sind hier 2880 x 1620 Pixel, Blickwinkel unabhängig bei 300 Nits.
Ein bisschen dunkel heutzutage, würde man sagen.
Aber es ist ja auch schon 2015 rausgekommen, also auch schon fast zehn Jahre alt.
Und dafür ist das gut.
Ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich finde halt, auf so einem 14- oder 15-Zoll-Gerät muss ich keinen 4K haben.
Also da würden wir zwei eigentlich reichen und wenn es sein muss naja dann halt drei ja also ich muss halt sagen ich glaube ich habe jetzt in dem t 470 auch nicht das beste display drin und ich muss sagen mir reicht es aber ich mache relativ viel im terminal und ich brauche dann kein hd zeug brauche ich schlicht und ergreifend nicht.

[1:37:26] Mir reicht das für das für das ganze terminal geraffel was ich da mache vollkommen ausreichend.
Das ist halt der Punkt also ich habe zum Beispiel auch privat mir ein Thinkpad am ende letzten jahres geholt bei meinen HP das ich vorher hatte kaputt gegangen ist und ich sehr traurig darüber war mir jetzt wieder ein Thinkpad kaufen zu müssen.
Was du ja wahrscheinlich eh so einmal im Monat machst wenn du die Dinge sammelst.
Ja gut, wobei, da habe ich mir aber halt jetzt ein neues geholt, weil ich halt, das war echt ein Fehlkauf, ich habe mir ein Gerät gekauft.

[1:37:55] Das ich nicht mehr zurückgeben konnte und dann hat das unter Linux nicht funktioniert und ich wollte natürlich auch kein Windows benutzen privat, also habe ich mich dann, drei Jahre mit dem Gerät rumgeärgert, das ist eigentlich nicht den Anforderungen genügt.
Naja, dann habe ich mir so ein P14S G3 geholt, das ist im Endeffekt das gleiche wie das T14 G3, was ich hier von der Arbeit stehen habe.
Ich glaube es ist nur irgendwie ein Millimeter dünner oder so, ist halt die zertifizierte Workstation Version, aber es ist gleiche CPU, gleicher RAM und da habe ich mir ein solides Full HD Panel einfach bestellt mit, was hat das?
400 oder 500 nits also man kann damit auch draußen arbeiten, Und über die arbeit gab es natürlich nur was es beim großhändler gab und da habe ich jetzt halt in dem 14 zoll gerät einen halb glänzenden 4k touchscreen.
Und da frage ich mich halt also ich verstehe es gibt ein use case für touchscreens wenn du so ein so ein convertible tablet hast aber jetzt sag mir doch mal als ein mensch der im terminal sitzt der vielleicht sein dokument offen hat und die zahlen vergleichen will wo brauche ich denn da einen halb glänzenden touchscreen bei einem normalen notebook das ich nicht umklappen kann.
Ich verstehe es nicht.

[1:39:05] Erschließt sich mir auch nicht so ganz. Vielleicht gibt es solche Fetischisten, die das Terminal mit dem Onscreen Keyboard bedienen wollen.
Ich weiß es nicht.
Wenn du so einen Hass auf die aktuellen Thinkpad Tastaturen hast, dass du lieber zum Screen Keyboard greifst.
Lieber ein Touchscreen.

[1:39:26] Also um Gottes Willen, wer das so macht, macht es gerne. Mein Fall wäre es nicht.
Aber ja, er schließt sich auch nicht so ganz.
Kannst auch nicht nachempfinden, das ist immerhin nicht mehr ganz glänzend, also das Gerät, was ich vorher hatte, das war wirklich komplett glänzend, da hast du wirklich, wenn du im Zug gesessen hast, gar nichts mehr gesehen, das ist jetzt ein bisschen besser geworden, aber ich verstehe nicht, warum man beim 14 Zoll Gerät so eine hohe Pixeldichte braucht.
Ich weiß, ich stehe mit der Meinung, Manchmal alleine da, ich kann mich da an manche Diskussionen im Hackspace schon dran erinnern, so nach dem Motto, was ist los, Full HD auf 14 Zoll, bist du ein Opa oder hast du so dicke Brillengläser?
Mir reicht ein Full HD Display einfach in der Größe.
Hätte ich ein 17 Zoll Notebook, gar kein Thema, da würde 4K Sinn machen, weil das stellst du auch tendenziell von der Schreibtischtiefe weiter von dir weg.
Da sehe ich einen Mehrwert, aber ob ich jetzt ein Full HD bei 100% DPI skaliere oder halt das 4K-Panel mit 200 oder 250. Weiß ich nicht, ob sich dann gelohnt hat.
Ja, keine Frage. Nee, ist vollkommen richtig. Also, ja, klar, ist immer abhängig von der Bildschirmgröße an sich. Definitiv mit der Auflösung, weil irgendwann bei einem 14-Zoll-Modell macht einfach, weiß ich selbst, wenn du da 8K reinbaust, das bringt irgendwann einfach kein Unterschied mehr rein durch die Größe vom Display.

[1:40:36] Ganz klar. Das ist nur der Stromverbrauch, der halt höher ist.
Das muss man sich halt auch mal vormachen. Also da ist ein stunder Unterschied bei den beiden Geräten, die sonst baugleich sind.
Mit dem gleichen Akku, gleichem CPU. Aber es ist eine Stunde weniger Akkulaufzeit.
Definitiv. Ja, das war dann leider so das letzte W-Modell bzw. leider für die Menschen, die es gern benutzt haben.
Was mir noch so aufgefallen ist in dieser Zeitspanne zwischen 2005 bis 2012, waren Modelle namens Helix, was es 2013 gab.
Also so ist wieder diese Übergangsphase, aber so um 2013 rum und das war so das erste Convertible Tablet von ThinkPad beziehungsweise zu dem Zeitpunkt schon Lenovo.

[1:41:16] Hast du mal eins live gesehen? Also ich bin ja, wie gesagt, ich bin ich bin ein bisschen neugierig auf diese grad Convertibles. Finde ich schon ganz spannend. Die Geschichte auch damals, diese Yoga Geschichten mit diesem Drehmechanismus im Display, wo man es über die Tastatur selber rüber klappt.
Habe ich auch schon das eine oder andere Mal geliebäugelt, mit einem Modell irgendwie gebraucht zu kaufen, rein, um damit rumzuspielen und so diese Mischung aus Laptop und Tablet so ganz uninteressant finde ich sie nicht, muss ich gestehen.

[1:41:41] Ja, also ich habe für mich nie ein Use Case gehabt. Also damals für die Berufsschule dieses Tablet mit dem Mechanismus zum Umdrehen war völlig fein.
Danach habe ich glaube ich nie mehr nie dafür gehabt. Großartig. Also das Helix ist halt auch spannend, weil es halt mal wieder ein anderer Ansatz ist, wo man halt das außer Tastatur ist auch gleich das Dock.
Kannst du halt raus docken.

[1:42:01] War auch nicht ganz billig hier. 1.800 bis 2.200 Euro damals 2013, also vor zehn Jahren, auch keine wirklich dicken CPUs habe ich noch nie in der Hand gehabt und es gibt auch viele in der ThinkPad-Community, die das Gerät auch gar nicht so groß wahrgenommen haben.
Von daher, also gibt bestimmten Markt dafür, ist auch schön, wenn die Leute daran Spaß haben, ich habe es bisher nicht gebraucht und würde es mir aber mal angucken.
Das Problem ist, die kriegst du selten gebraucht, weil es halt nicht so viele davon gab und wenn, dann sind die auch teilweise echt abgenutzt schon.
Weil ja, Tablet, klar, musst du halt in normalen Displayschutz eigentlich einpacken.
So sehen die dann halt auch aus.
Ganz klar. Ja, schmeißt man in die Tasche und dann guckt man da nicht weiter danach.
Und dementsprechend fliegt es dann da drinnen natürlich auch rum gegen alles, was sich sonst noch so in der Tasche befindet, Schlüssel und andere Sachen.
Und dementsprechend sieht das ganze Zeug dann natürlich so aus.
Ja, einen kleinen Wendepunkt in der Zeit von 2005 bis 2012 gab es auch noch und zwar ab 2008 gab es dann die dreistellige Zahl hinter der Buchstabenkennung bei Thinkpads.
Also das, was wir jetzt gerade schon gesagt haben, wie beim W520 zum Beispiel.
Genau, dabei definiert die erste Ziffer nach den Buchstaben die Bildschirmdiagonale.

[1:43:14] Zum Beispiel beim T400 und die 15 Zoll Variante wäre dann T500, richtig? Genau.
T400 sind immer die 14 Zoll und T500 dann die 15 Zoll.
Und alles andere danach ist dann quasi die Generation, also T400 10, T420 immer in 10er Schritten, wenn ich es richtig im Kopf habe.
Und die diversen Unterkategorien noch mit S und P, also S Slim, die abgespeckten Varianten Pedern. Ich denke mal es steht für Performance oder? Liegt ja eigentlich auf der Hand.
Wird wahrscheinlich Performance sein. Genau. Genau. Das war so noch ein wichtiger Schritt 2008 in dem ganzen Ablauf von den Thinkpads. Genau und dann kommen wir eigentlich schon zur dritten Epoche, die von 2012 bis heute geht. Ich glaube grundlegend kann man sagen, dass Lenovo mit den Thinkpads so ein bisschen weg ist von dem eigentlichen Gedanken der Thinkpads. Also ich fand immer so, wie ich es vorhin schon gesagt habe, so die Modularität und diese Reparierbarkeit stand immer relativ weit oben. Also es hat mit Sicherheit auch damit zu tun, dass Businesskunden einfach vorrangig bedient worden sind und die natürlich sagen so, okay, mein Computer ist nicht komplett kaputt, tauschen Sie mir einfach mal die Festplatte aus. Was anderes ist nicht kaputt. Und ich habe so das Gefühl, dass Lenovo so ein kleines bisschen davon abgerückt ist und jetzt wirklich, eher so in die Nische Apple schlägt, wo du komplett verklebte und verlötete Geräte bekommst, die nicht mehr wirklich selber zu erweitern sind und auch nicht zu reparieren.

[1:44:43] Sehe ich das richtig? Ja, das ist also, ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass das immer auch irgendwie mutwillig ist. Also klar, Ultrabay gibt es nicht mehr. Also auch wenn man sich mal anguckt, diese P-Serie, die gibt es weiterhin. Genauso die E-Serie gibt es wieder. Es gibt sogar die Z-Serie wieder, aber da ist halt alles. Du kannst die SSD wechseln.
Du kannst bei manchen die WLAN-Karte wechseln und halt intern vielleicht eine Platte einbauen. Also selbst bei diesen 17 Zoll Mobile Workstations, die es immer noch gibt, hast du auch keine Ultra-Bay.
Hast halt deine Thunderbolt-Docking.
Und manchmal kann man es nicht verhindern. Ich war zum Beispiel auch lange ein vehementer Verweigerer von Notebooks, wo RAM verlötet ist.

[1:45:21] Gab es früher aber auch übrigens schon, wenn du mal guckst, so die allerersten, so diese 300, 500er Serie, da waren auch teilweise immer schon aufgelöteter RAM, den du nur noch erweitern konntest.
Und jetzt ist es halt teilweise so, dass man das gar nicht anders mehr hinkriegt. Zum Beispiel die beiden neuen Thinkpads, die ich hier habe, die haben die aktuelle AMD Zen 3 Architektur und da hast du DDR5 RAM mit 6400 MHz Taktfrequenz.
Also es sind halt einfach 6,4 GHz, die der RAM taktet.
Und da habe ich schon mal einen Bericht gelesen, das kriegst du mit Sockel halt nicht hin. Also selbst wenn du dir so ein so Gamer Hardware, da hast du halt auch, da ist zwar auch DDR5 drin, aber der ist dann halt mit vier oder vier Komma noch was Gigahertz getaktet und diese vollen 6400 Megahertz, die kriegst du mit Kontakten wohlstand heute, so habe ich das gelesen, nicht abgebildet.

[1:46:16] Und auf der anderen Seite muss man sagen, ich habe hier ja auch ein 2013er MacBook Pro und da habe ich auch lange überlegt, willst du dir einen MacBook kaufen, wo du den RAM nicht wechseln kannst.
Problem ist halt, du musst am Anfang wissen, wie viel RAM brauchst du, aber mir ist jetzt bei Notebooks, ganz ehrlich, in den letzten zehn Jahren wüsste ich nicht, wo mir da einmal kaputt gegangen ist tatsächlich.
Also ganz kurz zu dem Punkt hast du natürlich recht, wenn es natürlich so Bauteile bedingt ist.
Ganz klar kann man nichts machen, weil du willst natürlich auch gerade in dem Bereich natürlich nicht hängenbleiben auf einem uralten Stand der Technik und sagen, gut, okay, wir tun das alles für die Reparierbarkeit, benutzen dann halt alte Sockel, können aber auch nur so und so viel RAM zur Verfügung stellen und können einfach nicht mithalten mit der Konkurrenz, ganz klar.
Ich meine, auch so die Use Cases, die du hast, sind natürlich deutlich anspruchsvoller heutzutage. Du hast deine Programme brauchen viel mehr Power und dementsprechend musst du natürlich mitziehen, weil sonst verkaufst du schlicht und ergreifend keine Laptops mehr.
Ganz klar. Du bist auch weg vom Fenster.

[1:47:09] Und man muss ehrlich sein, ein anderes Ziel hat Lenovo wahrscheinlich nicht als Laptops beziehungsweise Computer und Hardware zu verkaufen.
Dementsprechend müssen sie dem natürlich auch so ein bisschen nachkommen.
Ich glaube, bei dem fest verlöteten RAM, es ist richtig, man muss sich auf jeden Fall vorher Gedanken machen, wozu man das Gerät benutzt.
Ganz, ganz klar. Es ist nicht einfach nur ich kaufe mir jetzt eins oder in manchen Fällen sogar, ich kaufe mir jetzt einfach das günstigere und schaue, dass ich mir günstigeren RAM kauf, der aber mehr Power hat, als wenn ich mir das Ganze vorkonfiguriert irgendwo kauf.
Ist das eine, was dann leider wegfällt, die Möglichkeit, ist allerdings wahrscheinlich auch gar nicht so groß die Möglichkeit, auch wirklich immer nur günstiger abzugraden, als wenn man es beim Hersteller direkt kauft.
Das ist mit Sicherheit auch eher die Seltenheit. glaube ich, ja, es wird sich so die Waage halten wahrscheinlich. Einerseits das Kaputtgehen, die Reparierbarkeit, ganz klar, und das andere ist halt so das selber aufrüsten, wenn es einem dann nicht mehr ausreicht, was man da an Power drin hat. Genau. Ich muss sagen, also ich überlege mir vorher schon, für was ich das Laptop benutze, beziehungsweise benutzen will und überlege dann, reichen jetzt die 8, brauche ich 16, brauche ich 32. Genau.
Genau, aber das ist auch echt alles im Rahmen. Also ich habe das konfiguriert mir und was habe ich jetzt bezahlt? Also Standardmodell waren 16 Gigramm und das Upgrade von 16 auf 32, das waren ich glaube 85 Euro im Konfigurator.

[1:48:27] Und klar, ich meine, 85 Euro sind 85 Euro, soll jetzt hier nicht abwertend klingen, aber ich sag mal, wenn du dir ein Gerät halt kaufst für über 1000 Euro, dann sind die 80 Euro für das RAM-Upgrade sind da drin und wenn du mal guckst, klar, ist es auch kein gutes Beispiel, aber wenn du bei einem MacBook von 16 auf 32 Gramm gehst, dann legst du halt 600 oder so drauf, das ist halt absolut absurd.
Das stimmt. Ja, das ist klar. Das ist kein Vergleich.
Das ist vollkommen richtig.

[1:48:54] Dennoch verkaufen sich, glaub ich, Thinkpads relativ gut. Es sind eigentlich schon immer noch so die Vorzeige-Laptops überhaupt.
Grad so im Businessbereich nach wie vor, würd ich sagen, sind ein kleines bisschen mehr in den Privatmarkt, für die End-User, mit reingerutscht, weil es dann doch immer wieder die Nerds gibt und Nerdettes, die sagen, oh ja, ich brauch ein Thinkpad.
Industriestandard brauch ich auf jeden Fall.
Stimmt, ist auch nichts gegen einzuwenden. Also zum Beispiel auch diese ThinkPad E-Serie, die ist viel besser geworden. Ich habe gerade auch neulich im Hackspace jemand gesehen, der ein aktuelles ThinkPad E-Modell hat, auch mit AMD Zen 3.
Und das ist durchaus solide. Das ist natürlich, hat kein Magnesiumbody und so, hat diese, diese Gummierung ist gefühlten nicht, nicht ganz so schick, aber ist trotzdem ein solides Gerät.
Und wenn man halt sagt ja ich will so ein gerät haben aber ich will halt jetzt keiner weil ich, ein neues vielleicht brauche ich ja unbedingt ein neues gerät weil ich jetzt genau die leistung brauche für uni oder was auch immer dann hat vielleicht auch nicht jeder jetzt mal eben 1600 euro früher und dann tut es halt auch ein gerät für nur 1000 oder für knapp unter 1000 absolut valide und ich habe auch so das gefühl preislich sind ein kleines bisschen mehr so in die ja in in die Mitte gerutscht. Es sind nicht mehr ganz so die hochpreisigen Geschichten.

[1:50:07] Man kriegt natürlich noch seine Thinkpads für die 8.000, 9.000, wenn man sich das hochkonfiguriert. Ganz klar. Ist dann eher nicht so für den Standard-User.
Außer man hat da Sachen, die so viel Power brauchen. Ich habe keine Ahnung. Wird es wahrscheinlich auch geben. Aber ich denke, das sind dann eher noch die Business-Geschichten. Aber du kommst auch mit 1.000 Euro kommst du auch an gutes Thinkpad. Und das sind Preise, die sind sogar noch unter Apple. Wenn wir mal zu Apple als Richtwert nehmen. Ist ein bisschen höherer Preis für einen Laptop, wenn es jetzt nicht unbedingt der 300 Euro Laptop sein muss, aber ich denke es lohnt sich auch, man kriegt die Qualität dann trotzdem noch für die 1000 Euro, die man dahin legt.
Ja und selbst wenn wenn man jetzt sagt man braucht nicht das neueste dann würde ich halt lieber in den zwei jahre alt das gebrauchte stinkwert kaufen als neues für 300 wo ich dann.

[1:50:52] Also neues thinkpad für 300 wird dann schon eng also, dann ist man eher wirklich in dem consumer bereichen hat dann die idea pads was wirklich consumer hardware ist das ist dann doch nochmal ein unterschied muss ich sagen, dann doch lieber das zwei oder drei jahre alter gebraucht gerät, So wie man es mit Autos auch macht.
Auto kauft man sich ja auch tendenziell eher nicht neu, sondern den Jahreswagen und dann macht man es mit einem Jahres-Thinkpad halt genauso. Sehr gut. Also kann ich auch nur empfehlen, gebrauchte Thinkpads lohnt sich meistens, weil die Leute passen ja dann doch einigermaßen drauf auf.
Und wenn man da irgendwo eins kriegt, auch die refurbished Modelle sind da eigentlich relativ brauchbar.
Ich glaube meine beiden T470 waren beides refurbished. Das eine hat nicht ganz so lang gehalten, aber trotzdem brauchbar und hat sich auf jeden Fall amortisiert vom Geld her. Ganz klar. Eine kleine Kuriosität in dem Zeitabschnitt, irgendwann laufen Zahlen natürlich voll und wenn man das Ganze immer nur in Zehnerschritten oder beziehungsweise in exorbitant vielen Zehnerschritten dann einfach hoch iteriert, ist man relativ schnell durch alle Zahlen durch.
Dementsprechend hat Lenovo mit den Thinkpads irgendwann beschlossen nur noch zweistellige Ziffern beziehungsweise Zahlen zu benutzen und so gibt es dann solche Geschichten wie das T14 zum Beispiel, beziehungsweise um die ganzen verschiedenen Generationen noch zu bezeichnen, gibt es die tollen Bezeichnungen Generation 1, 2, 3 und 4.
Wie findest du das? Bist du eher Fan der alten Bezeichnungen wie T470 oder magst du die neuen, sowas wie T14 Generation 3?

[1:52:19] Och, also ich finde alles hat so seine Daseinsberechtigung im Kontext der Zeit. Also wenn ich mich mit Leuten über ältere Thinkpads unterhalte, dann ist es natürlich toll, wenn man genau weiß was jetzt der unterschied zwischen dem t 61 und dem t 42 ist aber das das galet natürlich nicht und ich finde das mit den generationen kann man sich auch merken also wenn ich im büro jemand frag hey hast du schon das x1 c gen 8 und die version sagt nö gen 7 dann weiß ich auch in etwa was damit gemeint ist also ist folge folge richtig weil du kannst dir generationen einfacher merken als so krude bezeichnung wie ja ich habe einen w 541 das Das stimmt natürlich, wie 540S, aber ich habe den Prozessor gewechselt.
Genau. Das stimmt natürlich. Ja, das ist verrückt.
Ich bin jetzt ein bisschen zwiegespalten, einerseits so nostalgisch gesehen, so die ganzen T-Geschichten, die immer so favorisiert sind, hat was, die Namensgebung, aber auch das neue, kürzere, wenn du sagst, einfach ein T14, ist halt schon auch nett.

[1:53:22] Was habe ich neulich gelesen auf mastodon jedes mal ich weiß nicht wer es gepostet hat vielleicht finde ich das ganze nochmal und packt es in die show notes jedes mal wenn ich thinkpad serien vorles habe ich das gefühl ich rede über terminator und terminator 2.
Sehr gut ja ist was ist was dran t 500 und ähnliches t 800.
Ja weil vor allen dingen das eins der berühmten zitate ist auch ein ein, wie hat es noch mal genannt ein lebender organismus über einem metallischen endoskelett das legt natürlich den vergleich nah auch zu dem display cage der ja auch quasi metall ist also das ist schon wohl wohl bedacht die analogie.
Gibt es gibt es parallelen gibt es da wirklich Quellen die sagen dass terminator inspiriert ist durch die finkpads.
Du bist ein großer Terminator Fan oder?

[1:54:13] Ja, bin ich auch, aber du siehst eigentlich relativ wenig Thinkpads in den Filmen, zumindest nicht auffällig.
Das einzige, was man oft sieht oder was wirklich ikonisch ist, ist halt eben der Atari Portfolio, mit dem John Connor den Geldautomaten knackt.
Den ich natürlich auch in meiner Retrosammlung habe. Das gehört dir als Fan auch.
Natürlich, das wäre ja sonst kätzerisch. Witzig aber ja es würde Sinn machen vielleicht können wir das einfach in die Wikipedia schreiben und hoffen dass es keinem auffällt.
Der nächste Terminator Film kommt da kann man noch ein bisschen Influenzen bis dahin.
Ja also ich würde sagen so im Groben und Ganzen war das auf jeden Fall mal so eine nette kleine Zeitleiste was so die Thinkpads angeht ich weiß nicht hast du noch irgendwas was du noch ergänzenderweise hinzufügen willst.

[1:55:01] Man kann doch sagen dass manche dinge auch wiederkommen zum beispiel die z serie diese konsumerserie nur diese multimediaserie eigentlich nur kurz gebaut war und dann eingestellt wurde die gibt es jetzt wieder die feiert jetzt als z 13 und 16 ihr ihr zweites leben das sind jetzt so edelgeräte auch mit amd, so edles design auch glaube ich mit leder applikationen drin habe ich jetzt mir nicht angeschaut habe aber sehr positive refuse gesehen, ja ich bin halt einfach ich fühle mich bei der bei der t und bei der p serie so am wohlsten deswegen aber kommt auch gut gut an von daher manche dinge kommen einfach wieder das kann man glaube ich noch ergänzen ansonsten haben wir es glaube ich von den, von der historie ganz gut zusammengekehrt.
Ein kleiner überblick über die geschichte der finkpads kurz innerhalb von zwei stunden.
Aber wir sind noch nicht so ganz am Ende. Natürlich habe ich auch so. Wir haben es zu einem Großteil glaube ich auch schon abgearbeitet.

[1:56:01] Deine favorisierten modelle dadurch dass du natürlich doch so das ein oder andere in der hand hast oder hattest und begrabbeln konntest ausprobieren konntest damit rumspielen konntest, wird es wahrscheinlich so das ein oder andere modell geben was du wirklich so bevorzugst und bevor ich dich nach dem ultimativen pinkpad das beste dass es auf der welt gibt frag Gehen wir seicht in das ganze rein und du kannst mir ein bisschen was über deine favorisierten modelle erzählen und warum gerade die so deine favoriten sind.
Also was auf jeden fall einen besonderen platz hat ist das t 42 das war das erste dauerhaft genutzte thinkpad das habe ich mir damals in der berufsschule so von meiner ersten Azubi Gehälter geholt.

[1:56:41] Schön ist der eine solides 14 Zoll Gerät mit einem Pentium D und einem Gig Gram.
Habe ich lange lange lange benutzt mit Windows XP und dann später auch mit Arch Linux.
Und ansonsten die A- und die G-Serie, die habe ich ja vorhin auch schon kurz erwähnt. Die finde ich ziemlich underrated, die mag ich ziemlich.
Und natürlich auch so Klassiker wie das T61P, das ich jetzt auch in der sogar zweimal in der Sendung habe. Einmal als T60P in 14 Zoll und als T61P als White 15.4.
Beides echt super schöne Geräte. Das war so der Peak-Point, glaube ich.
Da war einfach Design und Verarbeitung einfach sehr sehr hoch.
Und so halte ich es auch mit dem X61S. Das ist einfach das kompakteste und robusteste Thinkpad mit der geilsten Tastatur, die ich je gesehen habe.
Muss ich ganz ehrlich sagen.
Und was habe ich noch? Ich habe hier relativ eins der letzten Geräte, die reingekommen sind. Es liegt sogar noch hier auf meinem tisch ist ein sl das ist auch so eine so eine ganz unbekannte konsumerserie 13 zoll gerät mit einem glossy display und mit einem klavierlack gehäuse total thinkpad untypisch jeder sagt gleich oh weg damit ich mag das auch nicht so muss ich sagen aber sie haben da sehr coole design experimente gemacht sie haben nämlich an der gehäuse, front quasi so unterhalb des touchpads haben sie diese leds für wlan und power und so weiter reingebracht und es ist ein total schöner.

[1:58:08] Kleiner formfaktor und mich erinnert das so ein bisschen an die berufsschulzeit ich hatte nämlich einen der so ein thinkpad hatte.

[1:58:14] Und ich habe mich immer gefragt, was das für ein Gerät ist.

[1:58:17] Und dann habe ich es auf ebay gesehen hab sagt ja mensch dann erkunde ich wohl mal was das für ein gerät ist.
Klavierlack und glossy display klingt halt schon wild.
Ja es ist auch du willst damit du willst damit auch echt nicht arbeiten aber es ist trotzdem es zeigt halt da hat die novo was ausprobiert mit einem design experimentiert, und hat dann gesehen okay so machen wir es vielleicht nicht nochmal.
Ja natürlich man muss auch viel aus fehlern lernen können das glaube ich auch so ein neunziger jahre beziehungsweise anfang 2000er ding gewesen wirklich diese diese glänzende laptops ich war nie wirklich freund davon ja wie du sagst klavier lag glänzend schwarz.
Glossy display ja schwierig muss man muss man muss man echt wollen also ich will jetzt nicht unbedingt als daily driver ich schreck mich schon über das halb glossy auf.
Bei meinem arbeitsgerät auf das glaube ich nie so ein schönes mattes display hat hat schon was.

[1:59:12] Auf jeden fall und was ich auch noch habe das ist nicht ganz also es gibt ein gerät das sehr lange auf der wunschliste steht dass ich vermutlich auch nie kriegen werde aber ich habe die kleinere version da habe ich immerhin und zwar ist das ein thinkpad w 701 das ist ein 17 zoll mobile workstation klopper also richtig schweres gerät wie glaube ich auch vier kilo oder irgendwie sowas und hat aber und das finde ich das verrückte an dem gerät hat eine austauschbare grafikkarte genau wiegt 4 4,07 kilogramm ist wirklich extrem schwer man man sieht sie hier im hintergrund das hören jetzt die zuhörenden sehen das natürlich nicht aber ich habe für dieses notebook keine notebook tasche und keine neopren schutztasche weil es einfach nichts gibt das so groß ist wie dieses Gerät. Das ist einfach riesig und ist 2010 gebaut worden mit einem i7 Quad-Core-Prozessor, hast damit bis zu 8 MB Cache und bis zu 3,2 Gigahertz bekommen. Und von dem Teil, ich habe leider nur die kleine Version, 17 Zoll mit dem 1440er Panel, das ist sehr gering auflösend.
Das gab es auch in Maximal-Config mit Full HD und jetzt kommt es, passend dazu, mit einem, mit so einem, kennst du diese Wacom Tablets, worauf man malt, sowas ist in die Tastatur mit eingelassen unten.

[2:00:28] Das gibt es halt noch und das heißt dann W701DS, und das hätte ich wirklich sehr gerne, du kannst aus der rechten Seite noch einen zweiten Bildschirm rausziehen.
Aus dem einen Display. Ja, das packe ich auf jeden Fall mit in die Shownotes, das Bild, weil das ist ziemlich Ziemlich abgefahren!

[2:00:48] Das ist es, das wiegt dann 5,3 Kilo und ist wirklich ein richtiger Chonker, also auch so mit Nummernblock auf der Tastatur und extrem ineffizient von der von der CPU und auch das zweite Display kann mit der Helligkeit vom Hauptscreen nicht mithalten, ist nochmal eine gute Ecke dicker, haben die Leute aber sehr gerne genommen, um beispielsweise auf dem zweiten Bildschirm ihre Toolbars von der Adobe Creative Suite abzulegen und dann auf dem Tablet zu malen, unten auf dem Digitizer.
Und auf dem großen 17 Zoll Bildschirm dann quasi zu sehen, was du da gerade illustrierst zum Beispiel.

[2:01:24] Wow, das sieht ziemlich wild aus. Es hat ein bisschen was so, was man immer so sieht in so Actionfilmen, wenn es gerade so mit Krieg oder ähnlich Konflikt oder ähnlichem hat.
Das sind so die Geschichten, die halt die großen Drohnen steuern.
Ja, absolut.
Ja, also das ist echt wirklich ein absolutes verrücktes Teil.
Aber da ist neulich war mal eins kurz drin für zwei stunden im defekten zustand und das ging auch für 600 euro weg und da war irgendwie die grafikkarte kaputt ja also was will ich mit dem notebook mit einer defekten grafikkarte also das ist wirklich absurd daran zu kommen weil du auch dieser dieser austauschbaren grafikkarten die kriegst du halt auch nicht mehr weil das wurde wirklich nur in sehr geringer stückzahl produziert weil die nachfrage nicht so groß war und ja zählt deswegen zum traum modell und werde ich vermutlich nie in die hände bekommen. Herrmann soll niemals nie sagen.

[2:02:19] Das stimmt manchmal kommt man nämlich doch dran wie ich bei einem meiner traum modelle dann auch gefunden auch rausfinden musste ich wollte nämlich schon sehr lange ein thinkpad 240 haben und da habe ich glaube ich bestimmt sieben oder acht jahre drauf gewartet bis es zweimal aufgetaucht ist auf ebay dieses jahr.
Und das ist das kleinste je in europa.
Verkaufte ThinkPad. Also es gibt noch etwas kleinere, aber die sind nur in im asiatischen Raum verkauft worden. Das ist ein 10 Zoll Gerät.
10,4 Zoll um genau zu sein, 800 x 600 Pixel Auflösung, hat einen Celeron mit 300 bis 400 Megahertz und hat 96 bis 320 MB RAM.
Und das ist halt einfach, also es ist wirklich kein leistungsstarkes Gerät, wirklich nicht. Es ist auch Ende der 90er bis 2001 gebaut worden, also 99 bis 2001.
Ist echt nicht schnell aber das hat so einen unfassbar tollen kleinen formfaktor also wenn du das auf den tisch legst und du liegst so deine ausgestreckte hand nebendran dann ist das notebook quasi nicht viel größer als deine hand.
Und das ist einfach ein super schöner formfaktor und das mal in der hand gehabt zu haben ist ein tolles gefühl wie ich finde.

[2:03:31] Das sieht auf jeden fall richtig richtig schick aus ja ich bin irgendwie so außer freund von dem von den kleineren geschichten das sieht immer ganz ganz nett aus hat um so ein bisschen.
Ja so ein bisschen Cyberpunk Flair, wenn du so ein kleines Eingabe Device hast, was du wirklich so mit einer Hand nimmst quasi und es ist nicht viel größer als deine Hand, hast so einen kleinen Communicator oder ähnliches. Er ist schon ein netter Formfaktor auf jeden Fall.
Ja, das schwingt auch so ein bisschen mit muss ich sagen. Schon ganz cool.
Bin ich total bei dir.

[2:03:59] Sollen wir die anderen auch noch durchgehen, die du da hast?
Sehr gerne. Schön, dass du danach fragst. Ja, mach, mach, also du, du weißt, dass du mich für mich bremsen musst.
Nein, mach ich nicht. Zieh durch. Ja, das S30, das wir vorhin ganz kurz angemerkt haben, das fände ich auch toll. Das ist halt auch so ein Subnotebook, das es nur im asiatischen Raum gab. Das hat, das ist deswegen besonders, nicht weil es eine tolle Leistung hat, das ist ein Pentium 3 mit 600 Megahertz, aber auch wieder 10,4 Zoll und das Gehäuse hat quasi, die Tastatur ist breiter als das Gehäuse und sie haben aber keine Butterfly Tastatur gebaut, sondern sie haben den Deckel halt einfach, der hat in der Mitte so eine kleine Aussparung und die deckt dann halt die Tastatur ab. Das heißt, es ist nicht wirklich kantig, sondern es ist so leicht bauchig an den Seiten. Und das finde ich, das ist sehr, sehr schön designt. Hat auch einen Klavierlackdeckel, also auch da wieder parallel zum SL300. Damit hat man nämlich versucht, das noch mal aufzugreifen, wie ich vermute. Und ja, technisch nicht beeindruckend, aber hat einfach einen total schönen kleinen formfaktor und ich finde das irgendwie schön weil wie du gerade schon sagtest du hast so ein kleines gerät das so ein bisschen cyberpunk esk ist und das passt halt wirklich in jeden noch so kleine tasche rein das wäre schön das mal zu haben aber ist quasi nicht verfügbar und wenn dann kriegst du es halt nur in irgendwo in china mit japanischem layout du kriegst es gar nicht mit iso de du weißt mir ist das sehr wichtig.

[2:05:27] Und ja wenn dann absurde preise deswegen ist das leider nix was ich sehe 710 mit der butterfly tastatur haben wir schon erwähnt das ist auf jeden fall auch ein sehr spannendes modell.
Ebenso wie das Transnode.

[2:05:43] Das ist ein thinkpad x21 also so ein sub notebook was aber in einen in einen block eingelassen ist und du hast da so einen digitalen notiz block.
Und was du auf dem block schreibst wird dann quasi auf das notebook transportiert, zwar eine kollabo mit einer anderen firma die so digitaler notiz blöcke gebaut hat und also auch wieder keine keine große high performance kiste auch wieder nur 600 megahertz pensium 3, Aber diese idee finde ich geil du hast ein notizbuch ein digitales mit dem stift du schreibst da dinge rein und auf der anderen seite ist halt einfach ein notebook und das klappste auf und dann sind deine notizen halt einfach auf deinem notebook.
Das finde ich das war seiner zeit voraus 2001 bis 2003 gebaut ist massiv gefloppt ich glaube wenn man das heute machen würde oder vor fünf sechs jahren gemacht hätte dann wäre das sicherlich eine andere situation auf dem markt gewesen.
Definitiv ich meine das ist ja heute im prinzip mit sämtlichen cloud anwendungen und ähnlichem und den ganzen synchronisationsgeschichten ist es ja quasi standard und das hast du da einfach zwischen zwei geräten.
Apples iCloud wenn wir Apple vorhin schon hatten macht nichts anderes es synchronisiert einfach die ganzen geschichten zwischen deinen geräten und das ist.
Da ja so wie es klingt exakt das gleiche und das ist ja dann wahrscheinlich einfach leider zu früh für die funktion noch gar kein.
Anwendungswahl dafür. Schade. Das stimmt. Ja echt schade. War in der Zeit voraus.

[2:07:07] Verrückt. Dann hast du ja auf deiner Liste noch Mods stehen.
Sehe ich das richtig? Ja, das ist auch ein spannendes Thema.
Und zwar, das ist glaube ich ein sehr findiger Hardware Designer, der unter dem Namen 51NB bekannt ist.
Der hat für einige Thinkpads so Retrofit-Mainboards oder Parts angeboten, z.B. das X61, was sehr beliebt ist, das gab es einmal als X62 oder X63, da hast du dann halt so eine fünfte Generation Intel Core-I-Prozessor reinbekommen, bis zu 32 Gramm hast du sogar so ein 1400er IPS-Panel reinbekommen, im 4 zu 3 Format, das schätzen auch viele Leute tatsächlich, Und da warst du aber halt mit 750 bis 1000 US-Dollar und das ist 2016, 2017 ist das gestartet.
Also du musst halt ein altes Notebook da hinschicken und dann kriegst du da die Komponenten ausgetauscht.
Und da muss man halt echt sagen, das muss man sich überlegen, ob das einem das Geld wert ist.

[2:08:09] Und da muss ich sagen, das hat mich bisher, war die Antwort da eher nein gewesen.
Auch wenn es mit dem X210 einen super interessanten Nachfolger gab.
Ich glaube das wäre vielleicht für dich was, das ist nämlich ein X200, aber du kriegst da eine 10. Generation Intel Core i-Prozessor rein, kriegst ein 13 Zoll 2K Panel, eine M.SATA SSD bis zu 64 Gigramm und das ist dann echt eine Powermaschine muss man sagen.

[2:08:38] Die Gegenfrage, kriegt der das noch gekühlt?
Die der umbau sieht vor dass auch ein anderer kühler kommt ja und ist natürlich nicht der der der dicke core i7 der da drin ist und ich glaube es sind vor allem was die wahl zwischen i3 und i5 glaube ich.
Wenn du da so energie rein pumpt das erstens.
Es bleibt wahrscheinlich nicht lang an weil der akku einfach nicht nicht wirklich groß ist und das andere ist wenn du es irgendwie auf deinem schoß bedienst.
Ich glaube, Sonnenbrand ist einfach ein Fliegenschiss dagegen wahrscheinlich.
Ja, das ist echt so, aber da gibt es total spannende Testberichte, die haben wir ja mal in die Show Notes gepackt.
Zum Beispiel Notebookcheck hat auch mal das X62 getestet und das hat er echt ganz, ganz gut abgeschnitten, obwohl es ja nur ein Fanmod ist in Anfangstrichen.
Und dann gab es noch das X330, das ist das X230, auch nochmal mit einem Displaymod mit einem 2K-Display aus dem Dell XPS 13, der guten alten X220-Tastatur, Coreboot und USB-C und M-SATA-SSDs.
Das wird auch immer noch gebaut. Seit drei Jahren gibt es das Projekt. Und was mich jetzt zuletzt erreicht hat, da haben mich Arbeitskollegen darauf hingewiesen, es gibt das T700. Das ist ein Replacement für das T60 oder T61. Da kriegst du ein anderes Mainboard mit 11. Generation, einem i7 sogar, weil das Notebook ist ja relativ dick, da kriegst du eine ordentliche Kühlung unter.

[2:10:06] 64 Gig DDR4-RAM, auch USB-C, Thunderbolt 4 sogar und wenn du willst sogar ein 4K-Widescreen-Display.
Kostenpunkt, naja, 1200 Euro halt.
Aber hättest im Prinzip für das Geld einen Formfaktor, den du mochtest von dem Retro beziehungsweise Vintage... Nein, was ist es? Es ist ein Vintage. Retro wäre der falsche Begriff.
Es ist ein Vintage-Gerät mit relativ aktueller Hardware bzw. aktuell nutzbarer Hardware, sagen wir es so, für den Preis von einem neuen Laptop.
Wenn man das T60 bzw. T61 relativ.

[2:10:44] Günstig bzw. vor einiger Zeit schon für einen höheren Preis bekommen hat, lohnt sich das wahrscheinlich schon mehr.
Okay, es ist interessant. Ja, das stimmt.
Also, muss ich sagen, habe ich so gar nicht auf dem Schirm gehabt, dass es in die Richtung, da es so dermaßen viele Geschichten gibt, dass du ältere Thinkpads aktualisieren kannst.
Klar, für eine schon relativ Menge Geld, wenn es hier so zwischen 750 und 1200 Euro ist, ist nicht wenig Geld, aber ganz klar, ich meine, du hast relativ brauchbare und neuere Hardware drin, als die Vintage-Geschichten vorher drin hatten.
Abgefahren.
Habe ich nicht gewusst, dass da so eine Subkultur, wie nennt man es, so ein Untergrund existiert. Hydrofit. Sehr, sehr cool.
Zum Thema Mods habe ich auch noch was. Das ist nämlich mir aufgefallen und da kann ich so ein bisschen den Bogen zu Tastaturen schlagen.
Kennst du die Think Keys?
War das nicht das Projekt, wo du die Tastatur vom Thinkpad durch eine andere austauschst?
Durch eine mechanische Tastatur austauschen, ganz durch eine richtige mechanische Tastatur.
Das geht bis Modelle...
Oh, jetzt auf dem kalten...

[2:11:48] Auf dem falschen Fuß erwischt, sagen wir es so. Ich glaube bis zum T450?
T60 geht das, glaube ich. Das hat, glaube ich, noch die passende Gehäusehöhe.
Ich reiche es in den Shownotes nach, bis zu welchem Modell das geht.
Bei meinem ging es auf jeden Fall nicht mehr. T470 ist dann schon zu flach.
Aber die bauen da im Prinzip eine mechanische Tastatur rein mit Jog-Switches, also diesen Low-Profile-Switches. Und dann hast du da eine mechanische Tastatur drin.

[2:12:14] Ui, also da hast du mich direkt gehuckt. Und das ist schon ziemlich, ziemlich geil.
Also die sind da jetzt auch irgendwie gerade, das Projekt war so ein bisschen eingeschlafen über längere Zeit, nimmt jetzt aber gerade wieder so ein bisschen Fahrt auf.
Und die schauen jetzt gerade, dass er da wirklich PCBs an den Start bringt, die du quasi nur reinlegen musst deine Tastatur drauf und dann kannst du es direkt mit deinem Mainboard verbinden.
Und das finde ich schon ziemlich, ziemlich abgefahren, da so eine eigene mechanische Tastatur reinzubauen. Das ist ziemlich cool. Total, ja. Also das ist echt ein Thema. Also ich meine, die sind auch echt gut, die alten Thinkpad-Tastaturen. Aber klar, es gibt immer Luft nach oben. Und es gibt ja auch, mir fällt jetzt gerade der Name nicht ein, du kennst das garantiert, diese mechanische Tastatur, die in den Farben von diesen externen thinkpad tastaturen ist dies vorher gab du kennst sie bestimmt diese tastatur text heißen die glaube ich ja genau text shinobi danke die ist grandios also ich habe die auch mal gesehen wir hatten hier im dezember letzten jahres im hackspace in darmstadt so ein tastatur meetup und eine hatte die halt dabei und die ist wirklich ganz fantastisch auch die verpackung die sieht nämlich aus wie so ein thinkpad das sind hinten so aufgemalte usb ports und lüfter ausgänge und so Und aber die ist halt relativ teuer also ich glaube du kriegst die in iso.de das ist nicht das thema aber du bist dann halt mal bei 250 euro oder irgendwie sowas, Ja, die ist relativ hochpreisig, das stimmt.

[2:13:39] Aber wertig richtig richtig gut ich habe ein bisschen mit der getippt hat richtig spaß gemacht und ich glaube die können wir auch mal in die schon uns packen vielleicht gibt es ja jemand, den zuhörenden die genau so eine tastatur suchen weil das haben auch viele leute sehr lange benutzt diese externen thinkpad tastaturen die sind wenn man jetzt keine mechanischen tastaturen mag trotzdem noch umwelten besser als diese üblichen, office keyboards die man so antreffen kann also auch eine empfehlung wert.
Auch ein nettes kleines Ding ist wahrscheinlich eher so durch einen Zufall entstanden, was ich mal gesehen habe, ist ein bisschen länger her.
Auch jemand mit ThinkPad, Display kaputt gewesen, er hat aber keine Lust das Display auszutauschen, er hat dann im Prinzip dieses ThinkPad komplett ohne Display betrieben.
Nur noch als als mobilen Rechner im Prinzip und hatte überall nur noch seine Monitore stehen und hat die Monitore an sein ThinkPad angeschlossen.
Und hat das dann quasi als so mobilen Rechner ohne Display benutzt. Fand ich auch ganz nett.
Aber noch mal kurz zurück zu der Text Shinobi Tastatur, ist ein ziemlich hübsches Hackbrett, was mich immer so ein kleines bisschen irritiert oder gestört hat, ist, dass du natürlich da auch die Aussparung hast für den Trackpoint.
Das heißt, die Keycaps sind da nämlich auch ausgespart.
Du könntest da nicht einfach so irgendein anderes Keycap da drauf bauen, sondern musst exakt das nehmen, was mit der Tastatur mitkommt. Und das fand ich so ein bisschen...

[2:14:58] Einerseits verständlich ganz klar der TrackPoint braucht Platz, andererseits fühle ich mich auch ein bisschen beschnitten darin die Möglichkeit zu haben Keycaps auszutauschen.
Total total da bin ich bin ich beide ja ich meine die also die Keycaps, das sieht man jetzt natürlich nicht aber die haben die Enter Taste ist genau in diesem blauen Ton vom IBM Logo es ist auch ein ein original, Lenovo TrackPoint soweit ich ich weiß und auch der Font ist sehr an das Thinkpad Design angelehnt, das das tasten profil ich weiß gar nicht was es ist das sieht so ein bisschen wie sa aus aber nicht ganz so so tief also die haben eine relativ hohe kante, das ist vielleicht auch nicht jeder manns jeder frau sara muss man sagen aber in summe trotzdem schönes teil was du natürlich machen kannst du nimmst dir andere keycaps und nimmst dremel und bei gb bist du halt mal kreativ.
Ich kaufe mir ein Keycap Set bei GMK für 300 Euro und fräse dann aus den Keycaps noch die Ecken raus. Das ist Fräfe.
Das ist fast Kätzerei.
Zu GMK, du kennst die GMK Think Caps? Die bin ich nämlich gerade am suchen gewesen, ehrlicherweise.
Weil das ist nämlich auch ein wunderschönes Tastenkappenset, auch in den Farben von den alten Thinkpads mit den blauen Enden und so, die sind wunderschön.

[2:16:18] Auch genau also der escape knopf in dem in dem blau dann hier shift kaps lock und so weiter in dem grau und die normalen buchstaben und ziffern in schwarz, wer das nicht so absurd und frech teuer würde ich da mal drüber nachdenken aber selbst wenn du dir nur so ein orto fortis kids klickst ist das halt einfach dermaßen teuer, aber es sieht wunderschön aus das stimmt wirklich wunderschön.
Also ich stand auch schon da vorher auch schon rumgeblickt soll ich soll ich nicht weil die sind echt echt hübsch.

[2:16:47] Aber es ist halt wirklich, Ja, es ist eine stange geld muss man ganz klar dazu sagen ich packe solche die schon los wer es kaufen möchte darf das natürlich kaufen.
Da GH und B ausgefräst sind von diesem Trackpoint, kommen wir doch mal auf den zu sprechen.
Weil ich glaube, das ist so das Merkmal an Thinkpads überhaupt, der Trackpoint, dieser kleine rote Punkt zwischen GH und B.
Es gab, glaube ich, Hersteller, die mal probiert haben, dieses Konzept zu adaptieren.
Ist vielleicht ein bisschen freundlich gesagt, ich denke eher, stumpf zu kopieren.
Es gab ... Weißt du noch, wer das war?
Ich kann's dir nicht erinnern. Toshipa waren sie auf jeden Fall, weil ich da auch die Geräte hatte.
Und gut, ja, also, glaube ich, zu der Zeit haben auch viele andere das vielleicht kopiert.
Die haben nie so ganz funktioniert wie die von Lenovo beziehungsweise IBM.
Und ich glaube, Lenovo sind jetzt die Einzigen, die die noch verbauen, wenn mich nicht alles täuscht. HP hatte die auch lange, genau.
Mein Volkes hatte das auch noch, aber ich glaube, neben HP und Lenovo siehst du die relativ selten bei aktuellen Geräten.
Und du sagst das war qualitativ nicht zu vergleichen mit den finkpatt geschichten.
Finde ich finde ich schon weil die halt einfach ja das halt schon relativ früh damit experimentiert haben da gibt es auch ein total spannendes video zu und zwar gibt es einen.

[2:18:12] Ein interview mit doktor ted selka der hat quasi den trackpoint erfunden und das ist auf einem youtube channel der sich nur mit thinkpads oder anderen notebooks beschäftigt laptop retrospective heißt er wenn ich mich recht entsinne, auch ein total super netter mensch der sich damit beschäftigt der hat ein blog zu dem thema da kann man auch mal die stories zu den einzelnen zu den einzelnen thinkpads nachlesen ist auch auf machst du dann unterwegs das ist total spannend da mal rein zu hören.

[2:18:39] Und was ich bei den Trackpoint halt so schön finde, also mittlerweile benutze ich den auch nicht mehr so oft.
Also, als die Touchpads noch Thinkpad-typisch scheiße waren, hat man den natürlich benutzt.
Also, grad auch so die kleineren Modelle, die halt diese Mini-Touchpads hatten, wie das X200 zum Beispiel.
Das hat, glaub ich, auch ein kleines Touchpad.
Das ist relativ schwer, damit zurande zu kommen, find ich. Grad wenn du etwas größere Hände hast, hast du eigentlich verloren.
Da bist du mit dem Trackpoint besser. schon immer in drei Ausführungen. Es gab halt einmal diesen halbrunden Filzaufsatz, der relativ schnell siffig wird, aber relativ hart auf der Haut aufliegt. Dann gibt es den normalen Touchpad, der so leicht gerastert ist. Und dann gibt es den Dome, heißt er, glaube ich, der nach innen konkurrenzverläuft. Und je nachdem, was dir lieber ist, hast du halt die Auswahl. Bei neuen Thinkpads waren auch teilweise die Domes mit dabei oder die anderen.
Und das ist halt ein Konzept, das ist super, das habe ich so bei keinem Hersteller gesehen, die haben eigentlich alle nur einen Typ und IBM bzw. Lenovo hat halt immer drei für dich zur Hand gehabt und du kannst dir einfach raussuchen, was am besten für dich ist.
Und das ist ein großer Unterschied teilweise, je nachdem, welchen Aufsatz du hast.

[2:19:48] Ich muss es mal raussuchen, ich habe ja den Namen nicht parat.
Es gibt einen Online-Shop, wo du diese Aufsätze für den TrackPoint in diversen Ausführungen auch nachkaufen kannst.
Und ich glaube sogar, es sind Eigenkreationen dabei, wenn ich mich nicht täusche.
Auch ziemlich ziemlich cool. Suche ich raus den Shop. sind glaube ich nicht ganz günstig.

[2:20:07] Ich habe sowas um die zwölf dollar pro stück oder für drei stück oder ähnliches im kopf ist natürlich für so ein kleines gummiponökel natürlich eine stange geld aber ist jetzt nicht so viel genau von daher das packe ich auch nochmal mit rein ja ist natürlich auch so ein so ein wirkliches alleinstellungsmerkmal und auch wiedererkennungswert dieser rote punkt mitten in der tastatur.

[2:20:26] Absolut ja das das artisan der tastatur quasi hier für zwölf euro.
Und so nochmal die Referenz zum roten I-Punkt von Thinkpad natürlich.
Ja genau, richtig.

[2:20:37] Das stimmt. Ja, ja, ich denke den Punkt, den ich jetzt hier noch auf der Liste habe, beziehungsweise die beiden Schnittstellen und die Hackability, beziehungsweise die Reparaturmöglichkeiten haben wir, glaube ich, ganz gut abgedeckt mit den einzelnen Modellen.
Wir sind relativ tief in die Schnittstellen eingetaucht und alles drum und dran.
Deswegen würde ich sagen, wir laufen mal so langsam Richtung Ende, aber es gibt noch ein Fazit. Das fände ich, glaube ich, noch ganz spannend.
Ich hatte in unser Pad, was wir hier geteilt haben, um die ganzen Themen für die Episode hier mal so zusammenzutragen, noch geschrieben, Thinkpads immer noch gut, Stabilität und Linux Support. Was man natürlich macht als geneigter Hacker, man haut sich da ein Linux drauf, ganz ganz klar. Ich hatte jetzt bei dem T470 eigentlich, jetzt muss ich kurz überlegen, keine Probleme soweit, es hat jetzt alles funktioniert. Ich hatte auf dem Vorgänger auch ein T470 Debian laufen, völlig problemlos. Das einzige, was da schief gelaufen hat, war der Endbenutzer, der davor saß, der das Debian zerschossen. Das war nicht das Thinkpad. Und das NixOS läuft auch wunderbar stabil und wirklich out of the box drauf. Du hast ein kleines bisschen mehr Erfahrung als ich mit Thinkpads und auch mit Linux, denke ich mal. Und auch mit unterschiedlichen Distributionen.
Von daher, würdest du sagen, dass der Linux Support besser ist? Gleich bleiben? Schlechter?

[2:22:00] Klare berater antwort depends also früher war das bums ob du dir in tn xn p oder sonst was geholt hast das hat eigentlich immer funktioniert es fing an dann bröckelig zu werden oder schwieriger zu werden als man anfing, dedizierte grafikkarten parallel zu integrierten zu verbauen, zum beispiel hatte ich auch mal ein t420s das hatte dieses, wie hieß es damals Nvidia Optimus, du hast eine Onboard in der Intel GPU und hast halt eben dann auch noch eine zweite, ab dann war es echt schwierig da, also das ist auch heute immer noch echt ein Painpoint, also, das ist auch der Tipp, wenn ihr euch einen Thinkpad raussucht für die Arbeit zum Beispiel, weil ihr könnt auswählen zwischen einzelnen Modellen, nehmt immer etwas ohne eine zweite Grafikkarte, es ist und bleibt scheiße.
Also zum Beispiel bei dem Modell, was ich vorher hatte und auch bei allen anderen, die zwei GPUs haben, ist es in der Regel so, dass die externen Ports, die sind immer, also die draußen quasi HDMI, Displayport, Thunderbolt, die sind immer an die dedizierte Grafikkarte angelötet.
Das heißt, ihr habt entweder die Wahl, ihr deaktiviert die dedizierte Grafikkarte, habt ein kühles Gerät und eine gute Akkulaufzeit, könnt aber keine externen Bildschirme benutzen.

[2:23:14] Oder ihr wollt externe Bildschirme und habt dann halt einen Rechner, der massiv föhnt, weil die Grafikkarte in der Firmware hat, die nicht sauber mit Linux funktioniert. Das ist leider meine Erfahrung. Wenn man das außen vor lässt, funktioniert es eigentlich gut und der Lifehack ist es einfach mal auf der Lenovo Seite zu gucken, am besten auch auf der englischen, die ist meistens besser gepflegt als die deutschsprachige, was unter den supporteten Betriebssystemen angeboten wird. Wenn da steht up to Windows 11, dann.

[2:23:44] Haben sie es nicht mit uns getestet meistens steht aber mit dabei Ubuntu oder Fedora teilweise und dann weiß ich okay die Treiber funktionieren, die sind auf jeden Fall getestet das ist erfahrungsgemäß immer bei der X-Serie, bei der T-Serie und bei der P-Serie der Fall, bei den anderen muss man halt mal reingucken, also das schadet nicht davor mal reinzuschauen weil sonst könnte es halt echt ein bisschen ärgerlich werden, weil was auch ganz interessant ist und das können wir bestimmt auch mal verlinken, bei Lenovo gibt es einen menschen deren kleines team hat die sich um den linux support kümmern also ist es immer noch wenn man linux auf dem laptop haben will ist man mit dem thinkpad bedeutend besser bedient als mit einem hp dell was auch immer, ja also die funktionieren vermutlich auch out of the box geradell macht ja viel mit den xps 13 developer editions für linux aber.

[2:24:35] Ja das einfach historisch bedingt hat linux bei den thinkpads einen hohen stellenwert und.

[2:24:40] Da gibt es ein Team, die sich damit beschäftigen und es gab einen Vortrag auf der letzten FOSDEM, wo der Linux-Maintainer, nenne ich es jetzt mal bei, Lenovo, erzählt hat, mit welchen Firmware- und Treiberthemen die sich so rumärgern.
Nämlich gar nicht so einfach teilweise dafür zu sorgen, dass so neues Gerät auch unter Linux läuft.
Von daher da mal reingucken zum beispiel gab es relativ aktuell das x 13 s was mal rausgekommen ist letztes jahr das ist das erste thinkpad mit einem arm.

[2:25:08] Prozessor statt mit intel oder amd und da haben sie leider einen soc verbaut wo der webcam treiber oder die webcam schnittstelle sehr proprietär ist und das läuft halt nicht unter linux den rest haben sie mittlerweile portiert bekommen, Also um die frage kurz zu beantworten ich finde thinkpads waren zwischendrin hatten sie echt eine phase die nicht gut war ich bin der meinung das ist jetzt aber wieder wieder besser also gerade wenn ich mir jetzt so angucke es gibt jetzt brauchbare amd geräte das p14s g3 das ich hier habe oder das t14 oder t14s g3 das sind echt grundsolide t-modelle die ohne probleme laufen macht richtig spaß mit denen zu arbeiten geht wieder bergauf würde ich sagen.
Das wollte ich hören. Richtige Antwort. Danke. Ja, sehr schön. Okay, prinzipiell. Meine Liste ist abgearbeitet. Ich habe noch eine einzige Frage. Das Fiese, was ich vorhin angekündigt habe. Welches ist das beste Thinkpad überhaupt? Das allerbeste. Die Nummer eins unter allen Thinkpads. Das ist.

[2:26:13] Schwer. Also jetzt eins aus meiner Sammlung, das ich am besten finde oder so generell? Das darfst Du entscheidend. Du hast die freie Auswahl aus allen sämtlichen existierenden Modellen. Du kannst sagen, ob es aus deiner Sammlung ist oder aus den anderen, die nicht in deiner Sammlung sind oder noch nicht. Wenn ich jetzt morgen in eine Rakete steigen würde, die mich auf einen anderen Planeten bringt und ich darf nur ein Gerät mitnehmen, wäre es vermutlich, denke ich mal, das T61P oder das W500, weil es einfach der Peakpoint ist. Und da weiß ich auch, das Ding ist unkaputtbar. Da kriege ich auch in fünf Jahren noch Brocken für. Die aktuellen Geräte, Aber nicht auf einem anderen Planeten.
Genau. Aber das hält halt länger. Da ist der Rahmen, den kannst du wechseln und so.
Die sind auch gut, die neuen Geräte. Aber ich weiß nicht, ob die mal 20 Jahre alt werden.
Da habe ich irgendwie berechtigte Zweifel dran, muss ich sagen.
Interessant.

[2:27:07] Ich glaube, ich habe eine ganze Menge heute gelernt, sehr sehr viel. Ich habe einen sehr vollen Kopf.
Es hat sehr viel Klick gemacht auf jeden Fall und ich habe ein paar Modelle gefunden, die mir so noch nie über den Weg gelaufen sind. Also ich bin hellauf begeistert.
Ja, würde ich sagen, wir haben das ganz gut durchgerockt. Ihr da draußen habt einen guten Überblick über die Geschichte von Thinkpads, aber auch über die ganzen Besonderheiten, die da so, rausgefallen sind. Und mir bleibt eigentlich nur noch zu sagen, danke christian dass es endlich geklappt hat dass wir das hinbekommen haben das ist eine wunderschöne folge geworden finde ich jetzt schon.

[2:27:41] Schön dass du da warst. Vielen vielen dank.
Immer wieder gerne es hat mir auch sehr viel spaß gemacht also schön dass wir es hinbekommen haben das ist eigentlich lustig weil es ist die folge drei wir haben dreimal einen termin ausgemacht ich würde sagen wir haben in summe alles richtig gemacht jetzt auch sehr viel spaß gemacht.
Und ist für mich geehrt bei der neuen format hier auch direkt am anfang als gast mit dabei sein zu dürfen ich finde das format toll hat mir sehr viel spaß gemacht die folgen folgen zu hören und ich freue mich auf ganz viele weitere spannende folgen in deinem format, mach weiter so.
Ich gebe mein bestes ich gebe mein bestes war es wirklich nur dreimal ich habe das gefühl wir haben 5 termine gebraucht das ganze irgendwie zur aufnahme zu bringen ich muss auch ich muss auch gestehen dass es lag zu 99 prozent an mir und einem kleinen unfall von christian, Von daher lag es eigentlich zu 100% an mir, wenn was ausgefallen ist.
Du konntest nichts dafür.
Aber schön, dass es geklappt hat und schön, dass du da warst.
Ich wünsche dir auf jeden Fall noch einen schönen Abend, denn es ist späte Nacht, wenn wir das hier aufnehmen.
Und angenehme Träume und eine gute Nacht. Mach's gut. Bis dahin. Mach's besser. Ciao.
Also dann bis dahin ciao.

[2:28:46] Music.